Handball SV Straelen wahrt Chance auf die neue Nordrhein-Liga

Straelen · Handball-Oberliga der Frauen: SV Straelen - Turnerschaft St. Tönis 34:26 (16:9). Jetzt beginnt für die Grün-Gelben das lange Warten. Es geht um die Frage, ob es Meister Wülfrath in den beiden Relegationsspielen gegen Bonn schafft, den Aufstieg in die Dritte Liga klar zu machen. Sollte das der Fall sein, spielt der Tabellenneunte in den kommenden Saison in der neuen Nordrhein-Liga. "Eigentlich hätte man für diese Chance Rang acht erreichen müssen, doch Radevormwald verzichtet freiwillig auf den Startplatz", erklärt Handball-Obmann Bernd Schaap. Schon kurios, wenn man bedenkt, dass die Grün-Gelben vor wenigen Wochen noch um den Klassenerhalt zittern mussten.

Handball-Oberliga der Frauen: SV Straelen - Turnerschaft St. Tönis 34:26 (16:9). Jetzt beginnt für die Grün-Gelben das lange Warten. Es geht um die Frage, ob es Meister Wülfrath in den beiden Relegationsspielen gegen Bonn schafft, den Aufstieg in die Dritte Liga klar zu machen. Sollte das der Fall sein, spielt der Tabellenneunte in den kommenden Saison in der neuen Nordrhein-Liga. "Eigentlich hätte man für diese Chance Rang acht erreichen müssen, doch Radevormwald verzichtet freiwillig auf den Startplatz", erklärt Handball-Obmann Bernd Schaap. Schon kurios, wenn man bedenkt, dass die Grün-Gelben vor wenigen Wochen noch um den Klassenerhalt zittern mussten.

Seitdem ist aber viel passiert. Und das bekam im letzten Saisonspiel auch die Turnerschaft aus St. Tönis zu spüren. Vom Anpfiff an zeigten die Straelenerinnen, dass sie wieder so richtig Bock aufs Handballspielen haben. Mit ungewohnt offensiver Deckung setzte man den starken St. Töniser Rückraum unter Dauerdruck. Der produzierte prompt zahlreiche technische Fehler. Hart erarbeitete "Geschenke", die Grün-Gelb dankbar annahm.

Nach sechs Minuten legte Gästetrainer Rene Baude beim Stand von 2:5 die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch, vier Gegentore später, es stand mittlerweile 9:3 für die Blumenstädter, stellte er die Abwehr um. Eine Maßnahme, die fruchtete. Das Kombinationsspiel des SVS geriet ins Stocken. Wirklich Kapital konnte St. Tönis daraus bis zur Pause aber nicht schlagen (16:9).

Das sah nach dem Seitenwechsel anders aus. Jetzt waren es die Grün-Gelben, die sich den einen oder anderen Fehlpass zu viel leisteten. In der 35. Minute kassierte man per Gegenstoß das 14:18. "Wir haben uns zum Glück schnell wieder gefangen und im Anschluss fast alles richtig gemacht", verteilte Manfred Wählen nach Spielschluss reichlich Lob. Spätestens als Anika Sewing zum 26:17 traf, war die Partie entschieden. Die Schlussviertelstunde geriet zum Schaulaufen. Nach 60 temporeichen Minuten hieß es 34:26 für den SVS.

SV Straelen: Pieper, Hinsen - Sewing (11/6), Geelen (7), Fiedler (7), Daguhn (4), Linssen (3), Maes (1), Heuvels (1), K. Janßen Raemakers, Ripkens.

(terh)
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