Fußball SV Veert holt einen glücklichen Punkt gegen Uedem

Fußball-Kreisliga A: SV Veert - Uedemer SV 1:1 (1:0). Das Duell der beiden Bezirksliga-Absteiger hat gestern Abend keinen Sieger hervorgebracht. Für die Gäste aus Uedem wäre aber durchaus ein Dreier drin gewesen.

Fußball-Kreisliga A: SV Veert - Uedemer SV 1:1 (1:0). Das Duell der beiden Bezirksliga-Absteiger hat gestern Abend keinen Sieger hervorgebracht. Für die Gäste aus Uedem wäre aber durchaus ein Dreier drin gewesen.

Beide Teams schenkten sich in der ersten Hälfte nichts, präsentierten den frierenden Zuschauer aber auch kein Chancenfeuerwerk. Die erste gute Möglichkeit verbuchte Uedems Cahit Erkis, dessen Schuss jedoch sicher in den Händen von Veerts Keeper Heiko Stienen landete. Nach gut einer halben Stunde machte dann die "Phonyong-Connection" auf sich aufmerksam. Mit einem präzise getretenen Freistoß versorgte Chonlakorn Phonyong seinen Bruder Wutthichat, der den Ball trotz eleganter Drehung aber nicht im Gehäuse unterbringen konnte. Quasi mit dem Pausenpfiff war "Wutthi" Phonyong dann doch erfolgreich. Gekonnt nahm er eine lange Vorlage an und markierte das 1:0 für Veert. "Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Die Führung war zwar nicht hochverdient, aber verdient", sagte Veerts Trainer Sven Kleuskens.

Nach dem Seitenwechsel spielte dann aber fast nur noch eine Mannschaft - und zwar der USV. Mit mehreren Offensivaktionen überzeugten die Gäste, die im Abschluss aber zunächst glücklos blieben. "Wir machen uns das Leben selbst schwer", rief USV-Torwart Rene van Elten seinen Mitspielern zu und lag mit seiner Aussage gar nicht mal so falsch. Verletzungsbedingte Auswechslungen auf Seiten der Gastgeber spielten Uedem dann aber in die Karten. Zudem baute der USV immer mehr Druck auf. Und so war es nur noch eine Frage der Zeit, ehe der Ausgleich fallen würde.

Uedems Spielertrainer Christian Klunder scheiterte in der 73. Minute noch per Kopf, machte es wenige Minuten dann aber besser und traf zum verdienten Ausgleich. Für den Siegtreffer reichte es letztlich nicht mehr. "Die erste Halbzeit war Okay, in der zweiten haben wir richtig gut gespielt. Wir haben uns selbst um den Sieg gebracht", sagte Klunder. Kleuskens resümierte: "Mit dem Punkt können wir gut leben."

(cad)
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