Frauenfußball-Niederrheinliga: SV Heißen Mülheim - SV Walbeck (So., 15 Uhr). Nach der 0:3-Heimniederlage ist die Enttäuschung im Walbecker Lager groß. Ernüchterung hat sich breit gemacht, nachdem in doch recht kurzer Zeit die scheinbar sichere Tabellenführung verspielt wurde. Der Rückstand auf die nun führende Eintracht Solingen beträgt zwar nur einen Punkt, doch nun muss man irgendwie dranbleiben. Das hohe Niveau der Hinserie hat Walbeck in diesem Jahr noch nicht abrufen können. "Im Moment steckt der Wurm drin. Auch sind einige Leistungsträgerinnen nicht in Bestform", sagt Walbecks Trainer Heinz-Willi Hegger. Gegen heimstarke Mülheimer wird es für seine Elf schwer, wieder in die Erfolgsspur zu finden. "Wir dürfen den Abstand zu Solingen nicht zu groß werden lassen. Unser Minimalziel ist ein Punkt", sagt der Coach.

Landesliga: Viktoria Winnekendonk - Eintracht Duisburg (So., 13 Uhr). Nach der Niederlage beim Tabellenletzten Fuhlenbrock am vorigen Sonntag ist nun der Vorletzte aus Duisburg zu Gast. Eine gute Gelegenheit für die Viktoria, sich zu rehabilitieren, wenn's denn so einfach wäre. "Die Niederlage war natürlich eine große Ernüchterung für uns", sagt "Wido"-Trainer Uli Berns. "Das Heimrecht und wieder auf Rasen zu spielen sind sicher zwei Pluspunkte, den Rest müssen wir uns aber erarbeiten." Die Gäste aus Duisburg werden alles in die Waagschale legen, um im Abstiegskampf zu punkten. Da muss die Heimelf gegenhalten und den Fight annehmen. Die spielerischen Mittel für einen Erfolg dürften die Winnekendonker haben. An Motivation sollte es den Gastgeberinnen also nicht fehlen. Mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt schon frühzeitig so gut wie unter Dach und Fach.