Lokalsport SVS-Athleten im Marathonmodus

Geldern · Am Start beim Marathon in Hamburg, Düsseldorf, Bonn und Dresden.

STRAELEN (cad) Das Frühjahr ist bei den Langstrecklern ganz häufig den langen Distanzen vorbehalten. Dabei zeigt es sich dann, was die vielen Kilometer in der dunklen Jahreszeit wert waren. Nicht anders verhielten sich die Läufer des SV Straelen. Sie hatten sich auf vier Stadt-Marathonläufe vorbereitet. Ihre Ziele lauteten: Hamburg, Düsseldorf, Dresden und Bonn. Die beste Zeit der Grün-Gelben lief Markus Floeth in Hamburg.

Die gezielte Vorbereitung schlug sich in den gelaufenen Zeiten nieder und sorgte für gute Platzierungen im Gesamtklassement oder den jeweiligen Altersklassen. Bei nicht optimalen äußeren Bedingungen reihten sich sechs SVS-Langstreckler in das 18 000 Läufer zählende Teilnehmerfeld ein. Von der Alten Messe aus ging es über 41 195 Meter in einer großen Runde durch die Hansestadt. Floeth war nach 3:01:28 Stunden und Sven Liebig nach 3:18:42 Stunden im Ziel. Beide erreichten persönliche Rekordmarken.

Thomas Linssen überquerte nach 3:11:23 Stunden die Ziellinie. Für Michael van Ooyen war es sein 25. Marathonlauf, diesmal brauchte er 3:17:47 Stunden. Das familieninterne Duell der Thockok-Brüder entschied Willi nach 3:32:48 Stunden für sich, gefolgt von Laurenz in 3:36:52 Stunden und Johannes, der auch noch unter der Vier-Stunden-Marke blieb und bei 3:56:21 die Zielelektronik auslöste.

Bei fast optimalen Wetterverhältnissen wurden von den SVS-Teilnehmern auch in Düsseldorf drei neue Bestzeiten erzielt. Sascha Hassenpflug (3:12:40 Stunden), Johannes Heussen (3:13:26 Stunden) und Christoph Knebel (3:21:27 Stunden) blieben zum Teil deutlich unter ihren bisher gelaufenen Zeiten. Hans-Gerd Vousten in 3:28:53 Stunden und Ekki Friedrich in 3:41:17 Stunden komplettieren die Straelener Teilnehmer in der Landeshauptstadt.

Guido Backes vertrat die Straelener Farben beim Marathon in Bonn. Er bewältigte die Strecke in einer Zeit von 3:39:38 Stunden. Frank Große lief 42,195 Kilometer entlang der Elbe mit Ziel in Dresden. Für ihn endete der landschaftlich vielleicht schönste Lauf in Deutschland nach 4:00:35 Stunden.

(cad)
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