Niederrheinliga: SV Walbeck - SV Heißen (morgen, 13 Uhr). Morgen der SV Heißen und am kommenden Mittwoch beim Tabellenzweiten GSV Moers, dann haben die Walbeckerinnen alle vermeintlich starken Mannschaften der Liga durch. Bisher lief es für den SV Walbeck wie am Schnürchen, der nach vier Siegen in Folge die Tabelle anführt. Nicht ganz so stark ist der Gast aus Heißen gestartet und steht mit sieben Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Kein Grund allerdings für die Heimelf, diesen Gegner zu unterschätzen. "Heißen ist eine erfahrene Mannschaft, die sich gut verstärkt hat und uns richtig fordern wird", erklärt Trainer Heinz Willi Hegger. Zumal jeder Gegner gegen einen Tabellenführer besonders motiviert ist. Natürlich haben die Gastgeberinnen viel Selbstvertrauen getankt, aber die volle Konzentration ist jeden Sonntag gefragt. Personell hat Trainer Hegger keine Sorgen, alle Spielerinnen aus seinem starken Kader stehen zur Verfügung.

Landesliga: Eintracht Duisburg - Viktoria Winnekendonk (morgen, 13 Uhr). Nach dem ersten Saisonsieg am vorigen Sonntag konnte Winnekendonk erst einmal durchatmen. Eine wirklich große Atempause indes gibt es aber nicht, steht doch morgen mit Eintracht Duisburg ein Gegner auf dem Programm, der in der laufenden Saison erste einen Zähler holte und somit in unmittelbarer Konkurrenz in Sachen Klassenerhalt zur Viktoria steht. "Der Sieg am vergangenen Sonntag war für uns enorm wichtig. Ich hoffe, meine Mannschaft hat daraus Selbstbewusstsein für die kommende Aufgabe gewonnen", sagt Trainer Uli Berns. Geschenkt wird einem in der neuen Liga nichts. Die Duisburgerinnen werden alles daran setzten, ihren ersten Dreier zu landen.