Fußball Topteams im Frauenfußball in heimischer Umgebung

Gelderland · Die ligahöchsten Frauenfußball-Mannschaften aus dem Gelderland, der SV Walbeck und SV Viktoria Winnekendonk, genießen am morgigen Sonntag Heimrecht.

Niederrheinliga: SV Walbeck - MSV Duisburg II (Sonntag, 13 Uhr). Das Hinspiel in Duisburg ist den Bergsteglern in keiner guten Erinnerung. Mit acht Gegentoren kassierten die Walbecker Fußballerinnen ihre bisher höchste Niederlage in der Niederrheinliga. Die Umstände waren seinerzeit so, wie sie auch morgen sein werden. Die erste Mannschaft der Gäste hat spielfrei. Das hat zur Folge, dass vermutlich Spielerinnen aus dem Bundesligakader des MSV das Reserveteam verstärken. Ihnen gegenüber wird eine Walbecker Mannschaft stehen, die momentan von ihrer Bestform weit entfernt ist und zudem personelle Probleme hat. Da die Duisburger bei drei Nachholspielen durchaus noch Chancen haben, ins Meisterschaftsrennen einzugreifen, wird das Team am Bergsteg nichts zu verschenken haben. Das Torverhältnis von 81:11 dürfte Beleg dafür sein, dass es für die Heimelf morgen in erster Linie um Schadensbegrenzung gehen dürfte. "Wir müssen kämpferisch alles geben und versuchen, gut dagegen zu halten und aus unseren eingeschränkten Möglichkeiten das Beste zu machen", meint Trainer Heinz Willi Hegger.

Landesliga: Viktoria Winnekendonk - SV Brünen (Sonntag, 15 Uhr). Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Tabellenführer VfR Warbeyen hofft Viktoria-Trainer Uli Berns, dass sein Team gegen den SV Brünen an diese Leistung anknüpfen kann. "Brünen ist auf keinen Fall zu unterschätzen, die Mannschaft hat sich in diesem Jahr aus dem Abstiegskampf befreit", erklärt Berns, der einen selbstbewusst auftretenden Gegner erwartet. In der Tat haben die Gäste vier der letzten fünf Spiele in der Liga gewonnen, haben also einen guten Lauf. Bei der Viktoria hingegen lief es nach der Winterpause noch nicht wieder so rund wie in vielen Spielen davor.

(ksch)
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