TSV Weeze - Union Wetten (Mi., 19.30 Uhr). Weezes Trainer Marcel Zalewski war mit der Vorstellung seiner Elf in Winnekendonk am Sonntag überhaupt nicht zufrieden: "So eine Leistung dürfen wir uns nun gegen Wetten nicht mehr erlauben, wenn wir ernsthaft oben dran bleiben wollen", sagt er. Schließlich kostete das Remis in Winnekendonk den Weezern den zweiten Tabellenplatz, auf dem sich nun die Sportfreunde Broekhuysen eingerichtet haben. Mit einem Sieg gegen Wetten hat der TSV aber die Option, wieder ins Aufstiegsterrain zurückzukehren. Wetten kann ohne Druck aufspielen, Trainer Timo Pastoors schätzt aber die Erfolgsaussichten eher gering ein: "Wir treten in Weeze als klarer Außenseiter an, zumal wir uns dort immer schwer getan haben".

Grün-Weiß Vernum - SG Kessel/Ho.-Ha. (Mi., 20 Uhr). Gegen das Schlusslicht wollen die Vernumer nach der jüngsten Durststrecke endlich wieder punkten. Das wäre angesichts der Tabellensituation der Grün-Weißen ganz wichtig, ist der Abstand zu den Abstiegsplätzen doch zwischenzeitlich auf vier Zähler zusammengeschmolzen. Trotz der 0:2-Niederlage am Sonntag gegen Broeckhuysen sah Trainer Sascha Heigl aber durchaus positive Ansätze in seiner Elf, die sich teuer verkauft hatte. "Wir werden sicher so tief stehen wie zuletzt und hoffentlich unsere Chancen diesmal nutzen", so der Vernumer Coach. Auch die SG hat sich etwas vorgenommen: "Zuletzt haben wir von den gegnerischen Trainern viel Lob erhalten, aber dafür können wir uns leider nichts kaufen", sagt SG-Trainer Raphael Erps. "Die Köpfe wieder frei kriegen", laute daher die Devise.