Fußball Viktoria hat leichtes Spiel mit Klosterhardt

Gelderland · Frauenfußball: Landesligist Viktoria Winnekendonk gewinnt das Heimspiel gegen Arminia Klosterhardt mit 3:0 (3:0). Durch den Sieg klettert die Mannschaft auf Platz acht. Bezirksligist SV Walbeck II verliert und rutscht weiter ab.

 Winnekendonks Abwehr präsentiert sich gegen Klosterhardt in guter Verfassung.

Winnekendonks Abwehr präsentiert sich gegen Klosterhardt in guter Verfassung.

Foto: Thomas Binn

Der dezimierte TSV Weeze verliert in Brünen.

Landesliga: Viktoria Winnekendonk - Arminia Klosterhardt 3:0 (3:0). So langsam gewöhnen sich die Winnekendonker an die Landesligaluft. Schon früh erkannte die Heimelf die Schwächen der nicht immer sattelfesten Gästeabwehr. Bereits in der siebten Minute erzielte Paulina Heilen das 1:0, nur sieben Minuten später erhöhte die Stürmerin auf 2:0. Die Klosterhardter, deren Offensivabteilung mit 33 Saisontreffern nicht zu unterschätzen war, kam gegen die gute Winnekendonker Abwehr kaum zum Zuge. Gefährlich wurde es allerdings bei einigen Fernschüssen, die aber von Torfrau Lisa-Marie Heekeren souverän entschärft wurden. Die schnelle Führung gab dem Spiel der Viktoria die nötige Sicherheit, das 3:0 fünf Minuten vor dem Pausenpfiff durch Maria Bongartz brachte die Elf auf die Siegerstraße. Denn auch nach dem Wechsel spielte die Heimelf weiter konzentriert, erarbeitete sich noch weitere Chancen, die aber keine weiteren Tore mehr einbrachten. "Das war ein souveräner Auftritt meiner Mannschaft, die den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen bestätigt hat", sagte Viktoria-Trainer Uli Berns.

Winnekendonk: Heekeren - Henkemeyer, Hiltrop, Thyssen, Tepaß, Bongartz (88. Hellmann), Luyven, Merz, Jansen (78. Kanders), Samira Berns, Heilen (83. Selina Berns).

Bezirksliga, Gruppe 1: DJK Hommersum-Hassum - SV Walbeck II 3:0 (2:0). Für die Zweitvertretung des SV Walbeck wird es langsam eng. Wohl nur als Strohfeuer erwies sich der letzte Heimsieg gegen Alemania Pfalzdorf. Nach der Niederlage in Ho./Ha. stehen die Walbeckerinnen nun auf einem Abstiegsplatz und mit dem Rücken zur Wand. Zwar spielten die Gäste im ersten Durchgang recht ansehnlich, doch blieben zwingende Tormöglichkeiten aus. So sorgten die Gastgeberinnen kurz vor und nach der Halbzeitpause mit zwei Toren für eine Vorentscheidung in dieser Begegnung, die mit dem 3:0 in der 83. Minute zementiert wurde. "Wir haben einfach zu wenig Druck erzeugen können, um uns in diesem Spiel durchsetzen zu können", sagte Walbecks Trainer Rainer Statetzny.

SV Brünen - TSV Weeze 1:0 (1:0). Personelle Probleme haben die Spielerdecke der Weezer arg ausgedünnt, so dass diese nur mit zwölf Spielerinnen zum Tabellenführer anreisen konnten. Dennoch hat sich die Mannschaft des TSV achtsam aus der Affäre gezogen und ließ am Ende nur einen Treffer zu. "Der Sieg für Brünen war schon klar verdient, da die Gastgeber über 90 Minuten die überlegene Mannschaft waren", sagte TSV-Trainer Olaf Schnell. Seine Mannschaft habe "wenige Möglichkeiten gehabt und dem Gegner wenig entgegenzusetzen".

Gruppe 3: TSV Wachtendonk-Wankum - SuS Schaag 2:1 (1:1). Die ersten 20 Minuten gehörten dem Gastgeber, der schon nach fünf Minuten durch ein Tor von Susanne Wylenzek in Führung ging. Dann wurden die Gäste aus Schaag stärker und glichen fünf Minuten vor dem Pausenpfiff aus. Nach dem Wechsel wurde das Spiel dann schneller und auch körperbetonter. Julia Reinders erzielte nach 56 Minuten die erneute Führung. Weitere Chancen wurden ausgelassen, und so hielt man die Schaager weiter im Spiel. "Am Ende war der Sieg verdient. Wir hätten nach der Pause nur früher eine Entscheidung herbeiführen müssen", fand TSV-Coach Andreas Klar.

(ksch)
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