Fußball Viktoria scheitert trotz 2:0-Führung
Winnekendonk · Erste Runde um den Frauenfußball-Niederrheinpokal: Viktoria Winnekendonk - SV Hemmerden 2:6 (2:1). Gegen den Niederrheinliga-Aufsteiger aus Grevenbroich musste die Viktoria bereits in der ersten Pokalrunde die Segel streichen. Dabei lieferte die Mannschaft um Trainer und Geburtstagskind Uli Berns über weite Strecken eine ordentliche Vorstellung.
Erste Runde um den Frauenfußball-Niederrheinpokal: Viktoria Winnekendonk - SV Hemmerden 2:6 (2:1). Gegen den Niederrheinliga-Aufsteiger aus Grevenbroich musste die Viktoria bereits in der ersten Pokalrunde die Segel streichen. Dabei lieferte die Mannschaft um Trainer und Geburtstagskind Uli Berns über weite Strecken eine ordentliche Vorstellung.
Zur Pause durfte sich der Coach noch Hoffnungen auf ein Geschenk der sportlichen Art machen. Der Landesligist erwischte einen Start nach Maß. Bereits nach sechs Minuten gelang Lea Henkemeyer der frühe Führungstreffer. Anschließend ging das taktische Konzept der Gastgeberinnen zunächst auf. In der Defensive machte der Außenseiter einen sicheren Eindruck. Und vorne setzte die Berns-Elf immer wieder Nadelstiche. So auch in der 33. Minute, als sich Sarah Berns durchsetzte und auf 2:0 erhöhte. Den ersten Dämpfer gab's kurz vor der Pause, als Hemmerden den Anschlusstreffer erzielte.
In der zweiten Halbzeit nahmen die Dinge den erwarteten Lauf. In der 49. Minute glich der Niederrheinligist zum 2:2 aus. Danach hatten die Gäste das Geschehen im Griff. Von der Viktoria, die zu Beginn so selbstbewusst gewirkt hatte, war jetzt kaum noch etwas zu sehen. Folgerichtig sorgten die überlegenen Gäste für klare Verhältnisse und siegten letztlich auch in der Höhe verdient. "Das waren zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Leider haben wir es nach der Pause nicht mehr geschafft, für die nötige Entlastung zu sorgen", meinte Berns nach der Begegnung. Am kommenden Sonntag startet die Viktoria mit einem Gastspiel bei BW Fuhlenbrock in die neue Landesliga-Saison.
Viktoria Winnekendonk: Waerder - Berns, Henkemeyer, Hiltrop, Thyssen, Kanders (56. Merz), Dyx, Bongartz, Luyven, Jansen (64. Minhorst), Rankers (64. Schmidt).
