Fußball Wachtendonk und Walbeck teilen sich die Punkte

Wachtendonk · Fußball-Bezirksliga: Beide Teams trennen sich 1:1. Bis zur Pause dominiert der TSV, danach die Walbecker.

 TSV-Keeper Joshua Claringbold (l.) wehrt mehrere Torschüsse ab.

TSV-Keeper Joshua Claringbold (l.) wehrt mehrere Torschüsse ab.

Foto: Venn

Wie schon im Voba-Cup avancierte die Partie zwischen dem gastgebenden TSV Wa./Wa. und dem SV Walbeck zu einem zweischneidigen Erlebnis für beide Mannschaften. Während die Wachtendonker in der ersten Hälfte den Ton angaben, antworteten die Gäste nach dem Seitenwechsel und dominierten die Partie. Am Ende stand es 1:1 - ein Ergebnis, mit dem beide Teams nicht wirklich von der Stelle kommen.

Die Hausherren fanden gut ins Spiel und gingen nach einem schönen Spielzug durch Michael Funken früh in Führung (10.). Danach verbuchte Walbeck ein Riesending, blieb aber erfolglos. Dabei zeigte sich TSV-Keeper Joshua Claringbold in Bestform, was sich im späteren Verlauf auch noch bezahlt machen sollte. Wachtendonk hätte noch vor der Pause erhöhen können, allerdings scheiterte zum einen Robin Baumgart, und zum anderen wurde der Heimelf ein Treffer aufgrund einer angeblichen Abseitsposition verwehrt. Walbecks Coach Jan Schröers war bis dato überhaupt nicht zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf. "Die Jungs haben unerklärlicherweise zu ängstlich gespielt und waren weit davon entfernt, was sie eigentlich können. Deshalb war das 1:0 für Wachtendonk auch gerechtfertigt", sagte er.

Nach der Pause präsentierten sich die Gäste aber ganz anders. "Wir haben den zweiten Durchgang dominiert und hatten mehrere Hochkaräter", berichtete Schröers. TSV-Torwart Claringbold konnte sein Team aber noch lange im Spiel halten. Die Wachtendonker Feldspieler leisteten sich hingegen viele Fehler und erhielten kaum noch Zugriff aufs Spiel. Folgerichtig erzielte Walbecks Sven Janssen den verdienten Ausgleich (77.). Am Ende hatte Funken zwar noch die Chance, den TSV wieder in Führung zu bringen, blieb aber erfolglos. "Das 1:1 ist Okay, aufgrund unserer Chancen in der zweiten Hälfte, hätten wir aber auch gewinnen können", sagte Schröers.

(cad)
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