Frauenfußball-Niederrheinliga: SV Walbeck - Jägerhaus Linde (morgen, 13 Uhr). Auf den ersten Blick dürfte die Begegnung gegen Jägerhaus Linde die Walbecker Mannschaft vor keine großen Probleme stellen. Immerhin hat der Tabellenführer schon sechs Punkte Vorsprung auf die gesamte Konkurrenz, und die Gäste stehen mit sechs Zählern im Tabellenkeller. Doch gerade solche Spiele sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn der Schuss kann auch manchmal nach hinten losgehen. Immerhin hielten sich die Gäste, die in der vorigen Saison noch Fünfter wurden, im letzten Punktspiel gegen den Tabellenzweiten Budberg bei der 3:4-Niederlage recht wacker. "Die Linder sind im Vergleich zur Vorsaison mannschaftlich unverändert, und da haben wir in Linde verloren", sagt Walbecks Trainer Heinz-Willi Hegger. Einige Spielerinnen stehen Hegger morgen nicht zur Verfügung, dennoch bleibt der Coach optimistisch: "Wir müssen genau so konzentriert beginnen wie am vergangenen Sonntag und den frühen Erfolg suchen. Dann dürften wir wieder erfolgreich sein."

Landesliga: HSC Berg - Viktoria Winnekendonk (morgen, 13 Uhr). Nach der etwas unglücklichen 1:2-Heimniederlage am vergangenen Sonntag gegen den VfR Warbeyen wartet morgen erneut eine schwere Aufgabe auf die Viktoria-Mannschaft. Der HSC Berg, derzeit Tabellenfünfter und mit 29 Toren offensiv stark einzuschätzen, dürfte die Winnekendonker Abwehr schon gut beschäftigten. "Wir würden natürlich gerne etwas mitbringen aus Berg", erklärt Winnekendonks Trainer Uli Berns, dem allerdings nicht der komplette Kader zur Verfügung stehen wird. Auf verlorenem Posten steht die Mannschaft deshalb in Berg nicht. Ihre Landesligareife haben die Viktoria-Spielerinnen schon in einigen Begegnungen unter Beweis gestellt und sich dadurch einen hübschen Sechs-Punkte-Abstand zu den Abstiegsplätzen erspielt.