SV Herongen - DJK Twisteden II (morgen, 15 Uhr). Mit einer tollen Geste möchte DJK-Trainer Norbert Baumann seinen Spielern, die nach der Saison ihre Karriere beenden, einen schönen Abschied bereiten. "Aus diesem Grund werden Maik Wessels, Johannes van Bühren und Harald Bujok auf jeden Fall spielen", sagt der Twistedener Trainer. Auf der Gegenseite bewertet HSV-Trainer Karl Theelen das letzte Saisonspiel wie jedes andere Duell in der Saison. "Da wir den dritten Platz halten wollen und ein erfolgreicher Saisonabschluss immer schön ist, spielen wir auf Sieg", sagt Theelen.

SV Lüllingen - Arminia Kapellen (morgen, 15 Uhr). Wenn morgen der Schlusspfiff ertönt, wird dies bei Lüllingens Trainer Dirk Jung sicherlich komische Gefühle hervorrufen. Denn mit dem Abpfiff endet für Jung sein Engagement als Trainer des SVL. Das schönste Abschiedsgeschenk hat ihm seine Mannschaft mit dem Klassenerhalt bereits gemacht. "Somit werden wir dem Spaß die oberste Priorität einräumen", sagt Jung, der in den zurückliegenden Wochen immer wieder betonte, wie sehr ihm der SV Lüllingen am Herzen liegt.

SV Issum - Sportfreunde Broekhuysen II (morgen, 15 Uhr). Um die Saison positiv abzuschließen, wünscht sich Issums Trainer Erich Schmeier von seiner Elf ein letztes gutes Spiel von seiner Mannschaft. "Ich hoffe, dass alle nochmals aus sich raus kommen und die letzten Reserven mobilisieren", sagt Schmeier. Wesentlich entspannter blickt Sportfreunde-Trainer Christoph Terhardt auf die letzte Partie der Saison. "Unsere Aufstellung wird durch eine Auktion entschieden", sagt Terhardt.

SC Auwel-Holt - Rot-Weiß Geldern (morgen, 15 Uhr). Nach nur einem Jahr endet das Abenteuer B-Liga der Rot-Weißen morgen endgültig. In ganz anderen Gefühlswelten befindet sich hingegen der SC Auwel-Holt. "Es ist schön, dass wir bereits als Vize-Meister feststehen. So können wir das letzte Spiel nutzen, um den Saisonabschluss ausgiebig zu feiern", sagt Holts Trainer Marcel Lemmen, dessen Mannschaft mit 32 Punkten aus 13 Spielen eine überragende Rückrunde gespielt hat.

GSV Geldern II - FC Aldekerk II (morgen, 15 Uhr). Der Plan für eine Abschlussfete nach Spielende ist für Gelderns Trainer Hans-Peter Holterbosch eher zweitrangig. "Zunächst ist erstmal geplant, dass wir unseren Gegner Aldekerk schlagen", gibt sich Holterbosch vor dem Aufeinandertreffen mit dem Tabellenvierten kämpferisch. Auf der Gegenseite würde auch eine Niederlage nichts mehr an der Tatsache ändern, dass die Aldekerker Reservemannschaft eine grandiose Saison gespielt hat.