Geldern Gelderner SPD ehrt zwei Jubilare

Geldern · GELDERN Die Gelderner SPD hat zwei Mitglieder für besonders langjährige Treue geehrt. In einer kleinen Feierstunde im privaten Rahmen ehrte die Vorsitzende Katja Gräfin Hoensbroech die beiden Jubilare für 50 und 65 Jahre sozialdemokratischer Verbundenheit. Bereits 1951 trat Georg Vogt direkt nach seinem Abitur in die Partei ein. Für den heute 88-Jährigen waren die sozialdemokratische Prägung des Elternhauses sowie die Eindrücke der Hitlerdiktatur und Nachkriegszeit die entscheidenden Kriterien.

GELDERN Die Gelderner SPD hat zwei Mitglieder für besonders langjährige Treue geehrt. In einer kleinen Feierstunde im privaten Rahmen ehrte die Vorsitzende Katja Gräfin Hoensbroech die beiden Jubilare für 50 und 65 Jahre sozialdemokratischer Verbundenheit. Bereits 1951 trat Georg Vogt direkt nach seinem Abitur in die Partei ein. Für den heute 88-Jährigen waren die sozialdemokratische Prägung des Elternhauses sowie die Eindrücke der Hitlerdiktatur und Nachkriegszeit die entscheidenden Kriterien.

Anfang der 70er-Jahre kam er als Amtsgerichtsdirektor nach Geldern und hielt gerade während seiner aktiven beruflichen Zeit engen Kontakt zur Kommunalpolitik und stand mit Ratschlägen vielfach zur Seite. Außerdem war er lange Jahre Mitglied und später Vorsitzender der Schiedskommission der Kreis Klever SPD. Hans Pieper, immer schon an Politik interessiert, trat 1966 auf Empfehlung seiner Frau Monette ("Nur wer mitredet, darf auch meckern") in die Partei ein.

Von 1969 bis 1974 war er in Geldern Ratsmitglied. Nach der Kommunalreform waren dies für die Herzogstadt wichtige und prägende Jahre, in denen viele grundlegende Entscheidungen getroffen werden mussten, schreibt die Partei.

(RP)
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