Geldern Großes Sportprogramm und reger Austausch von Rezepten aus aller Welt beim Integrationsfest

Geldern · WACHTENDONK Rundum zufrieden zeigten sich die Veranstalter des Integrationsfestes auf dem Sportplatz Laerheide in Wachtendonk. Der TSV Wachtendonk-Wankum und der Wachtendonker Verein Mitmenschen hatten zum Tag des Miteinanders geladen, und mehr als 200 Flüchtlinge und Einheimische folgten dieser Einladung. Andreas Peeters, Vorsitzender des TSV, und Hartfried Toenissen vom Verein Mitmenschen betonten, hier gehe es nicht um sportliche Leistungen, sondern ausschließlich ums Kennenlernen.

WACHTENDONK Rundum zufrieden zeigten sich die Veranstalter des Integrationsfestes auf dem Sportplatz Laerheide in Wachtendonk. Der TSV Wachtendonk-Wankum und der Wachtendonker Verein Mitmenschen hatten zum Tag des Miteinanders geladen, und mehr als 200 Flüchtlinge und Einheimische folgten dieser Einladung. Andreas Peeters, Vorsitzender des TSV, und Hartfried Toenissen vom Verein Mitmenschen betonten, hier gehe es nicht um sportliche Leistungen, sondern ausschließlich ums Kennenlernen.

Dann könne Integration funktionieren - wenn man fremd sei und bleibe, entstünden auch Ängste. Dem wolle man vorbeugen, so Ulrike Rath vom Verein Mitmenschen. Über den Sport finden Menschen, besonders Kinder, sehr leicht den Zugang zueinander. So hatte der TSV Wa-Wa Demonstrationsparcours und eine Sommerolympiade geplant. Es gab Turnen, Yoga, Nordic-Walking, Badminton, Leichtathletik oder Fußball. Davon wurde reger Gebrauch gemacht, obwohl die Mittagshitze den Tatendrang doch ein wenig einschränkte.

Dafür hatten verschiedene Migrationsgruppen Köstlichkeiten aus aller Herren Länder mitgebracht - von Namgialayens aus Pakistan über Sabar aus Afghanistan bis hin zu Ripra aus Guinea und Baklava aus Syrien. Beim Essen und Trinken wurden rege Rezepte und Tipps ausgetauscht.

(RP)
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