Geldern Heinz-Jakob Schmaelen ist neuer Ehren- und Alterspräsident in Hartefeld
Geldern · HARTEFELD Der lang anhaltende Applaus der Vereinsmitglieder machte deutlich, dass der Vorstand der St.-Antonius-Schützenbruderschaft Hartefeld mit seiner Entscheidung genau ins Schwarze getroffen hatte. Während der Christkönigsversammlung im Vereinslokal "Zur Dorfschmiede" ernannten die Schützen ihren früheren Vorsitzenden Heinz-Jakob Schmaelen zum "Alters- und Ehrenpräsidenten". Er tritt damit die Nachfolge des verstorbenen Gründers des Hartefelder Rosenmontagszuges, Johannes Kisters, an.
HARTEFELD Der lang anhaltende Applaus der Vereinsmitglieder machte deutlich, dass der Vorstand der St.-Antonius-Schützenbruderschaft Hartefeld mit seiner Entscheidung genau ins Schwarze getroffen hatte. Während der Christkönigsversammlung im Vereinslokal "Zur Dorfschmiede" ernannten die Schützen ihren früheren Vorsitzenden Heinz-Jakob Schmaelen zum "Alters- und Ehrenpräsidenten". Er tritt damit die Nachfolge des verstorbenen Gründers des Hartefelder Rosenmontagszuges, Johannes Kisters, an.
Mit dem Gelderner Heinz-Jakob Schmaelen ehrte Brudermeister Winfried Rinass einen Mann, der sich nach wie vor gern für die Interessen der Hartefelder Bruderschaft stark macht. "Wir haben einen würdigen Nachfolger gefunden, der unsere Ehrenkette zu Recht tragen soll", erklärte Winfried Rinass. Sichtlich überrascht von ihren Ehrungen wurden Michael Nick und Claudia Degenhardt. Beiden heftete der eigens hierfür angereiste Bezirksbundesmeister Manfred Kempkens den "Hohen Bruderschaftsorden" für ihre besonderen Verdienste um die Bruderschaft an.
Freuen durften sich auch der neue Schülerprinz Luca Pagel und Siggi Dietze, dem das Silberne Bruderschafts-Verdienstkreuz verliehen wurde. Bereits während des Gottesdienstes in der St.-Antonius-Kirche wurde Doris Otto durch Landesbezirksbundesmeister Helmut van den Berg das "Anno Santo Kreuz" verliehen. Im durch Papst Franziskus ausgerufenen "Jahr der Barmherzigkeit" hatten sich sechs Hartefelder Schützenschwestern und -brüder zur Wallfahrt auf den Weg nach Rom gemacht.
Als älteste Teilnehmerin der Wallfahrt erhielt Doris Otto die hohe Auszeichnung. Zur Erinnerung an diese Fahrt nahmen Annelie und Bernhard Soppe, Dorothea Elschner-Idahl und Michael Idahl sowie Silke Otto das Pilgerabzeichen entgegen. Grund zur Freude hatte auch der ehemalige Kommandeur der Bruderschaft, Georg Sakowitz. Seine Vereinsfreunde ehrten ihn für 40-jährige Mitgliedschaft.
