Geldern Kinder lernen Walbecks Wald kennen

Geldern · WALBECK Ihr Wissen über Wald, Pflanzen und Tiere testeten Gelderner Grundschüler bei den vom Forstamt Niederrhein und der Stadt Geldern organisierten "Waldjugendspielen". Für einen Vormittag tauschten sie das Klassenzimmer mit dem Walbecker Grenzwald und begaben sich auf einen etwa einen Kilometer langen, spannenden Rundgang, der am Eingang des Waldfreibades beginnt. Ausgestattet mit Tipps und Hinweisen von Andreas Thoneick vom Regionalforstamt Niederrhein und mit einem Frage- und Auftragsbogen, der sie zu den einzelnen Stationen leitet, liefen die Kinder in den Wald. Eine große Entdeckungsreise mitten in der Heimat. Da ist auch Teamarbeit gefragt, denn schnell wird eine Station übersehen. Aber die Kinder sind konzentriert und helfen sich, was ihnen sichtlich Freude bereitet.

WALBECK Ihr Wissen über Wald, Pflanzen und Tiere testeten Gelderner Grundschüler bei den vom Forstamt Niederrhein und der Stadt Geldern organisierten "Waldjugendspielen". Für einen Vormittag tauschten sie das Klassenzimmer mit dem Walbecker Grenzwald und begaben sich auf einen etwa einen Kilometer langen, spannenden Rundgang, der am Eingang des Waldfreibades beginnt. Ausgestattet mit Tipps und Hinweisen von Andreas Thoneick vom Regionalforstamt Niederrhein und mit einem Frage- und Auftragsbogen, der sie zu den einzelnen Stationen leitet, liefen die Kinder in den Wald. Eine große Entdeckungsreise mitten in der Heimat. Da ist auch Teamarbeit gefragt, denn schnell wird eine Station übersehen. Aber die Kinder sind konzentriert und helfen sich, was ihnen sichtlich Freude bereitet.

Dabei lernen sie viele neue Dinge über den Wald, seine Pflanzen und Bewohner, und was der eine nicht weiß, erklärt der andere. So ordnen sie gemeinsam Waldkräutern oder Pflanzen die richtigen Namen zu, erkennen Spuren verschiedener Wildtiere oder ertasten Waldfrüchte. "Ich freue mich immer, mit wie viel Elan die Kinder die Sache angehen. Sie erlernen die Dinge des Waldes spielerisch, an denen sie sonst oft arglos vorüber laufen", so Thoneick. Das ist auch ganz im Sinne der Stadt Geldern, die die Aktion unterstützt. Zum Beispiel, indem die Kinder mit einem Bus des Verkehrsbetriebes nach Walbeck gefahren werden. Am Freibad angekommen, bereitet Melanie Pastoors Buttons für jedes Kind vor. Unterwegs lädt Alina Lenzen die Kids dazu ein, Dinge des Waldes in kleinen Holzkästen zu ertasten. Zum Abschluss gibt es sogar eine Teilnahmeurkunde. "Wichtig ist auch, sich gemeinsam an die Lösung der Aufgaben zu machen. Allein schon, damit man die Stationen nicht übersieht", erläutert Doris Schreurs von der Stadt, die die Aktion betreut. "Uns ist wichtig, dass die Kinder ein Gefühl für den Wald entwickeln. Das kann man am besten hier vor Ort, in der Natur", ergänzt Gaby Vohwinkel-Levels, Umweltschutzbeauftragte der Stadt Geldern. Eine Erfahrung, die übrigens auch Familien oder Besucher machen können. Der Parcours steht jedem offen. Den Fragenkatalog zu den Waldjugendspielen stellt die Stadt Geldern auf ihrer Internetseite zur Verfügung. Er kann auf www.geldern.de unter der Rubrik "Wir in Geldern / Familie & Generationen / Jugend" abgerufen werden.

(RP)
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