Geldern Kiwanis-Puppen für "Begleitkinder" in Gelderlandklinik

Geldern · GELDERN Trostspender für Begleitkinder, Freund, Stress-Helfer, Seelentröster, Spielkamerad oder Langeweile-Vertreiber - so nennt Kiwanis die einfachen Kuschelpuppen, die seit Jahren für Kinder in Krankenhäusern gespendet werden. Mit Stoffmalfarbe, kindlicher Kreativität und ganz viel Liebe werden aus den blassen Leinenknuddeln individuelle Trostspender. 25 dieser Puppen übergaben die Kiwanis-Mitglieder Axel Götze-Rohen aus Xanten und Reinhard Wegner aus Geldern nun der Gelderland-Klinik.

GELDERN Trostspender für Begleitkinder, Freund, Stress-Helfer, Seelentröster, Spielkamerad oder Langeweile-Vertreiber - so nennt Kiwanis die einfachen Kuschelpuppen, die seit Jahren für Kinder in Krankenhäusern gespendet werden. Mit Stoffmalfarbe, kindlicher Kreativität und ganz viel Liebe werden aus den blassen Leinenknuddeln individuelle Trostspender. 25 dieser Puppen übergaben die Kiwanis-Mitglieder Axel Götze-Rohen aus Xanten und Reinhard Wegner aus Geldern nun der Gelderland-Klinik.

"In unserer Klinik werden zwar keine Kinder behandelt", sagte Pflegedirektorin Karla Bergers. "Doch wir geben Begleitkindern ein Zuhause auf Zeit, wenn die Eltern für die Dauer der Reha-Maßnahme keine andere Möglichkeit der Betreuung finden." Bis zu sechs Wochen verbringen die Kleinen dann in der Fachklinik für Psychotherapie und Psychosomatik und werden dort auch betreut. Neben Tagesmüttern kümmern sich freiwillige Helfer um das Wohl der Kinder.

Zu diesen engagierten Kräften gehört Walburga Brinkämper-Görtz. "Gemeinsam mit den Kindern gestalten wir ihre Puppen. Auch Eltern kommen dazu. So entsteht für unsere jungen Gäste ein treuer Freund für die Zeit in Geldern", erklärte sie.

(RP)
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