Geldern Liebfrauen-Berufskolleg startet Austausch mit High School in den USA

Geldern · GELDERN Die Liebfrauenschule Geldern führt erstmals einen Schüleraustausch mit einer amerikanischen Schule durch. Eine kleine Schülergruppe mit ihren Lehrern Will Henderson und Marjorie L. Duvall von der Dunwoody High School in Atlanta weilte jetzt für 16 Tage in Geldern. Möglich wurde dieser Austausch durch Lara Meyers, die zuvor Gastschülerin in Atlanta war und zurzeit Schülerin des Berufskollegs des Bistums Münster ist. "Ich war selbst für ein Jahr in der Dunwoody High School", erinnert sich Lara zufrieden an ihren damaligen Aufenthalt in den Staaten. Und als der dortige Musiklehrer Will Henderson Anfang des Jahres bei ihr anfragte, ob nicht ein Austausch mit der Liebfrauenschule möglich sei, lief sie mit dieser Idee bei ihrem Klassenlehrer Jürgen Terhorst, der selbst Englisch unterrichtet, und bei Schulleiter Bernd van Essen offene Türen ein. Dass sich daraus aber wirklich ein Austausch ergeben würde, wurde erst klar, als Jürgen Terhorst direkt mit Will Henderson in Kontakt trat und beide feststellten, dass beide Schulen und ihre Vorstellungen gut zueinander passen. Die konkreten Planungen konnten also beginnen. Nach einem Welcome-Dinner am ersten Wochenende standen neben dem Besuch des Unterrichts natürlich auch Tage mit Ausflügen auf dem Programm. Der Besuch Kölns mit dem Dom und der Altstadt, eine Fahrt nach Amsterdam zusammen mit zwei Niederländisch-Kursen der Jahrgangsstufe elf, ein Besuch Xantens und des Archäologischen Parks sowie ein Besuch des Landtags in Düsseldorf mit Kö und Altstadt waren die offiziellen Programmpunkte. Die Gruppe wurde in der Landeshauptstadt vom Kreis Weseler Landtagsabgeordneten René Schneider empfangen, der sich viel Zeit nahm und die Schüler selber durch den Landtag führte und anschließend mit ihnen über Politik diskutierte.

GELDERN Die Liebfrauenschule Geldern führt erstmals einen Schüleraustausch mit einer amerikanischen Schule durch. Eine kleine Schülergruppe mit ihren Lehrern Will Henderson und Marjorie L. Duvall von der Dunwoody High School in Atlanta weilte jetzt für 16 Tage in Geldern. Möglich wurde dieser Austausch durch Lara Meyers, die zuvor Gastschülerin in Atlanta war und zurzeit Schülerin des Berufskollegs des Bistums Münster ist. "Ich war selbst für ein Jahr in der Dunwoody High School", erinnert sich Lara zufrieden an ihren damaligen Aufenthalt in den Staaten. Und als der dortige Musiklehrer Will Henderson Anfang des Jahres bei ihr anfragte, ob nicht ein Austausch mit der Liebfrauenschule möglich sei, lief sie mit dieser Idee bei ihrem Klassenlehrer Jürgen Terhorst, der selbst Englisch unterrichtet, und bei Schulleiter Bernd van Essen offene Türen ein. Dass sich daraus aber wirklich ein Austausch ergeben würde, wurde erst klar, als Jürgen Terhorst direkt mit Will Henderson in Kontakt trat und beide feststellten, dass beide Schulen und ihre Vorstellungen gut zueinander passen. Die konkreten Planungen konnten also beginnen. Nach einem Welcome-Dinner am ersten Wochenende standen neben dem Besuch des Unterrichts natürlich auch Tage mit Ausflügen auf dem Programm. Der Besuch Kölns mit dem Dom und der Altstadt, eine Fahrt nach Amsterdam zusammen mit zwei Niederländisch-Kursen der Jahrgangsstufe elf, ein Besuch Xantens und des Archäologischen Parks sowie ein Besuch des Landtags in Düsseldorf mit Kö und Altstadt waren die offiziellen Programmpunkte. Die Gruppe wurde in der Landeshauptstadt vom Kreis Weseler Landtagsabgeordneten René Schneider empfangen, der sich viel Zeit nahm und die Schüler selber durch den Landtag führte und anschließend mit ihnen über Politik diskutierte.

Daneben unternahmen die Gastfamilien mit ihren Gästen viel, um ihnen den Niederrhein näher zu bringen, zum Beispiel durch eine Paddeltour auf der Niers. Eine Schülerin fuhr über Pfingsten mit ihrem amerikanischen Gast sogar nach Berlin. Eine Gruppe von zwölf Schülern aus mehreren Klassen der Bildungsgänge "Gymnasiale Oberstufe" und "Fachabitur" wird im kommenden Oktober für 16 Tage den Gegenbesuch in Atlanta antreten. Jürgen Terhorst kündigt an: "Wir haben schon viele konkrete Ideen, wie das Programm dort aussieht." So sind unter anderem Besuche bei World of Coca-Cola, bei CNN, im Georgia Aquarium und beim Spiel der Basketballer von Atlanta Hawks angedacht. Und alle hoffen auf länger währende Freundschaften.

(RP)
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