Geldern Schraml in den Ruhestand verabschiedet

Geldern · KEVELAER 26 Jahre lang war Heiner Schraml Chef des Kevelaerer Gebäudemanagements. Vielen ist er auch aus seiner Zeit bei der Kevelaerer Feuerwehr bekannt, wo er von 1983 bis 2013 die Funktion des Wehrleiters wahrgenommen hat. Jetzt wurde Schraml mit rund 80 Gästen aus Politik und Verwaltung offiziell in den Ruhestand verabschiedet, nachdem er bereits einige Monate das "Rentnerleben" geprobt hatte.

KEVELAER 26 Jahre lang war Heiner Schraml Chef des Kevelaerer Gebäudemanagements. Vielen ist er auch aus seiner Zeit bei der Kevelaerer Feuerwehr bekannt, wo er von 1983 bis 2013 die Funktion des Wehrleiters wahrgenommen hat. Jetzt wurde Schraml mit rund 80 Gästen aus Politik und Verwaltung offiziell in den Ruhestand verabschiedet, nachdem er bereits einige Monate das "Rentnerleben" geprobt hatte.

Liebevoll hatten Schramls ehemalige Betriebshofmitarbeiter die Halle des Betriebshofs für die Verabschiedung hergerichtet. Der Betriebshof ist neben Mittagstreff, Bürogebäude Stadtwerke, Begegnungsstätten in den Ortschaften und Kindergarten "Spatzennest" eines der vielen von Schraml geplanten und realisierten Bauobjekte. Bürgermeister Dr. Dominik Pichler dankte Schraml für seine engagierte und erfolgreiche Arbeit während seiner langjährigen Dienstzeit und die vertrauensvolle Zusammenarbeit, auch wenn er selbst leider nur kurze Zeit mit ihm zusammengearbeitet habe.

Er berichtete über die zahlreichen Projekte, die Schraml in seiner Zeit als Architekt für die Stadt geplant hat und die noch lange nach seinem Arbeitsleben Zeugnis seines Wirkens sein werden. Die Errichtung der Mensa und die Kernsanierung des Rathauses waren dabei die letzten Großprojekte, die Schraml intensiv betreut und begleitet hat. Der Bürgermeister wünschte Schraml für seinen Ruhestand alles Gute und vor allem Gesundheit, damit er seine arbeitsfreie Zeit noch lange gemeinsam mit seiner Familie genießen könne.

Schraml resümierte im Anschluss über die mehr als 30 Jahre im Dienste der Stadt Kevelaer und die zahlreichen interessanten, herausfordernden, aber teils auch stressigen Aufgaben. Er dankte insbesondere seinem Team im Gebäudemanagement, den Betriebshofmitarbeitern sowie den Schulhausmeistern für die gute gemeinsame Arbeit und die Unterstützung der vergangenen Jahre. Zum Schmunzeln brachte er die Gäste, als er von Sonderaufgaben in den 90er Jahren erzählte, beispielsweise von dem Auftrag, die Kosten für den Bau einer Sesselbahn vom Hülsparkstadion zur Innenstadt zu ermitteln.

Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit der Rats- und Ausschussarbeit wünschte er sich von den politischen Vertretern, dass diese weiterhin - auch parteiübergreifend - gemeinsam für die Zukunft von Kevelaer arbeiten mögen. Eine besondere Freude machte dem scheidenden Gebäudechef der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr. Zahlreiche aktive Spielmannsleute waren erschienen, um dem ehemaligen Leiter der Kevelaerer Wehr ein Ständchen zu bringen.

(RP)
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