Geldern Second-Hand-Erlös macht Kinder glücklich
Geldern · ISSUM In mancher Hinsicht viel für ihre Mitmenschen tun die Mitarbeiter der Second-Hand-Geschäfte in Issum und Sevelen. Zum einen bieten sie Einwohnern die Möglichkeit, sich günstig mit Kleidung, Spielzeug und Gegenständen des täglichen Bedarfs einzudecken. Von der Einrichtung geht aber Hilfe auch anderweitig aus. Aus dem Reinerlös vom Ki-IsS Second-Hand-Shop werden nicht nur die kompletten Personal- und Sachkosten für die Spielgruppen der Villa Kunterbunt gestemmt, sondern auch Kinder aller Issumer Kindergärten gefördert.
ISSUM In mancher Hinsicht viel für ihre Mitmenschen tun die Mitarbeiter der Second-Hand-Geschäfte in Issum und Sevelen. Zum einen bieten sie Einwohnern die Möglichkeit, sich günstig mit Kleidung, Spielzeug und Gegenständen des täglichen Bedarfs einzudecken. Von der Einrichtung geht aber Hilfe auch anderweitig aus. Aus dem Reinerlös vom Ki-IsS Second-Hand-Shop werden nicht nur die kompletten Personal- und Sachkosten für die Spielgruppen der Villa Kunterbunt gestemmt, sondern auch Kinder aller Issumer Kindergärten gefördert.
Sechs Leiterinnen der Kindergärten erhielten einen finanziellen Betrag zur individuellen Förderung von Kindern und zur Förderung von Kindern aus Flüchtlingsfamilien. 405 Kinder sind in den Kindergärten plus 21 Kinder in Villa Kunterbunt. Die Fördersumme beträgt insgesamt 4050 Euro. Das Geld kann zum Beispiel für Bewegungsangebote für Kinder, die zusätzliche motorische Förderung brauchen, ausgegeben werden.
Im Ki-IsS Second-Hand-Shop in der Kapellener Straße 33 in Issum und der Kuyckheide 5 in Sevelen und auch im "Schuub Second-Hand-Shop in der Mittelstraße 5 in Issum engagieren sich Woche für Woche mehr als 55 Freiwillige, um mit dazu beizutragen, dass Issumer Kinder den besten Start für ein gelingendes Leben erhalten. Die Spender von Waren tragen dazu bei, aber auch die Kunden, die Tag für Tag den Laden aufsuchen und Produkte zu Kleinstpreisen für sich und andere erwerben.
Dass Flüchtlinge vielfältige Unterstützung erfahren, versteht sich dabei (fast) von selbst. Die Zuwendung ist subsidiär. Das heißt, sie ersetzt nicht staatliche Leistungen, sondern ergänzt diese.