Geldern Starke Mädchen beim Projekttag der Frauenberatungsstelle

Geldern · KEVELAER Organisiert von der Frauenberatungsstelle Impuls fand der Projekttag "Starke Mädchen stärken" beim SOS Kinderdorf Kevelaer statt, gefördert durch die Sankt-Martinus-Stiftung aus Geldern. Die Teilnehmerinnen waren junge Frauen in der Berufsvorbereitungsphase, die zum Teil ihren Hauptschulabschluss nachholen. Der Projekttag fand in angenehmen Räumen bei SOS Kevelaer statt und wurde als geschützter Rahmen genutzt. Das bedeutete für den Tag, sich selbst besonders respektvoll zu begegnen, achtsamen Umgang mit sich selbst und anderen üben. Den eigenen Körper wahrnehmen und bemerken, wie Gefühle und Körperhaltung sich gegenseitig beeinflussen, war Ziel der ersten Übung. Das spielerische Ausprobieren war erstmal ein wenig fremd, machte dann aber Freude. Ein "Ja" und ein "Nein" richtig mit dem ganzen Körper, der Haltung, der Stimme und dem passenden Gefühl zu zeigen war eine Herausforderung. "Nicht leicht, aber gut", sagte eine Teilnehmerin. Ein weiterer Schwerpunkt war die Frage, woran erkenne ich, dass eine Beziehung, zu einem Partner oder auch zu einer Freundin irgendwie nicht so gut läuft. Dazu wurde mit den sogenannten Warnsignalen gearbeitet. Viele Beispiele für Konflikte kamen von den Teilnehmerinnen selbst und auch Ideen, wie ein sinnvoller Umgang aussehen könnte.

KEVELAER Organisiert von der Frauenberatungsstelle Impuls fand der Projekttag "Starke Mädchen stärken" beim SOS Kinderdorf Kevelaer statt, gefördert durch die Sankt-Martinus-Stiftung aus Geldern. Die Teilnehmerinnen waren junge Frauen in der Berufsvorbereitungsphase, die zum Teil ihren Hauptschulabschluss nachholen. Der Projekttag fand in angenehmen Räumen bei SOS Kevelaer statt und wurde als geschützter Rahmen genutzt. Das bedeutete für den Tag, sich selbst besonders respektvoll zu begegnen, achtsamen Umgang mit sich selbst und anderen üben. Den eigenen Körper wahrnehmen und bemerken, wie Gefühle und Körperhaltung sich gegenseitig beeinflussen, war Ziel der ersten Übung. Das spielerische Ausprobieren war erstmal ein wenig fremd, machte dann aber Freude. Ein "Ja" und ein "Nein" richtig mit dem ganzen Körper, der Haltung, der Stimme und dem passenden Gefühl zu zeigen war eine Herausforderung. "Nicht leicht, aber gut", sagte eine Teilnehmerin. Ein weiterer Schwerpunkt war die Frage, woran erkenne ich, dass eine Beziehung, zu einem Partner oder auch zu einer Freundin irgendwie nicht so gut läuft. Dazu wurde mit den sogenannten Warnsignalen gearbeitet. Viele Beispiele für Konflikte kamen von den Teilnehmerinnen selbst und auch Ideen, wie ein sinnvoller Umgang aussehen könnte.

Daneben war noch wichtig zu wissen, wohin gehe ich im Südkreis, wenn ich bestimmte Fragen habe. Was sind die Themen für die Frauenberatungsstelle und welche anderen Angebote gibt es von den verschiedenen Trägern oft direkt in meiner Nähe. Zu den Lösungsideen im eigenen Leben wurde die Gruppe kreativ. Die jungen Frauen malten Bilder, die ihre aktuelle Lebenssituation mit den guten und den schwierigen Seiten zeigten. Eine der Schwierigkeiten wurde dann ausgeschnitten und in ein Entwicklungsbild "So geht es weiter" geklebt. In dem kreativen Tun entstanden Ideen, wie eine Lösung oder Verbesserung aussehen könnte. "Am Ende des Tages konnte ich eine erschöpfte aber zufriedene Gruppe junger Frauen verabschieden, die gestärkt und gut informiert in die sonnige Fußgängerzone entlassen wurde."

(RP)
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