Geldern Viertägiges Supercamp für Jugendrotkreuzler

Geldern · WACHTENDONK Alle fünf Jahre findet ein viertägiges Supercamp beim Jugendrotkreuz statt. Diesmal ging es nach Rügen, nach Prora. Die Jugendherberge sowie der riesige Zeltplatz waren hergerichtet, denn es mussten 1500 Jugendliche und 250 Helfer aus ganz Deutschland und aus dem Ausland untergebracht werden. Es waren Gastgruppen aus Malaysia, Irland, USA, Slowenien, Albanien, Syrien, Österreich, Schweiz, Ungarn, Italien und 400 JRK'ler aus dem Landesverband Nordrhein, darunter 14 Jugendrotkreuzler aus Wachtendonk-Wankum, mit dabei.

WACHTENDONK Alle fünf Jahre findet ein viertägiges Supercamp beim Jugendrotkreuz statt. Diesmal ging es nach Rügen, nach Prora. Die Jugendherberge sowie der riesige Zeltplatz waren hergerichtet, denn es mussten 1500 Jugendliche und 250 Helfer aus ganz Deutschland und aus dem Ausland untergebracht werden. Es waren Gastgruppen aus Malaysia, Irland, USA, Slowenien, Albanien, Syrien, Österreich, Schweiz, Ungarn, Italien und 400 JRK'ler aus dem Landesverband Nordrhein, darunter 14 Jugendrotkreuzler aus Wachtendonk-Wankum, mit dabei.

Bei ganz vielen Aktivitäten wie Karaoke, Körperstempel, Zeichensprache, Kickern in Lebensgröße, Zirkusleben, Batiken und Beach-Olympiade gab es viel zu erleben. Beim Workshop "Maritimes" wurden Schiffe, Möwen auf Pollern, Schatzkisten und Fotorahmen zusammengebaut, bemalt und mit Muscheln, Netzen, Steuerrädern, Ankern, Seilen und anderen Accessoires dekoriert. Es fanden sich ständig 60 bis 80 Jugendliche ein. Es war interessant, immer wieder mit so vielen unterschiedlichen Jugendlichen aus Deutschland und anderen Ländern ins Gespräch zu kommen.

Beim Abendprogramm gab es Musik der "Killerpilze". Am Sonntag bei der Abendveranstaltung gab es ein neues Highlight. Es wurde vorgestellt, was das Jugendrotkreuz in den nächsten drei Jahren begleiten soll: "Was geht mit Menschlichkeit". Der Gründer Henry Dunant hatte dieses Wort als ersten und obersten Grundsatz für das Rote Kreuz gewählt. Menschlichkeit fängt bei jedem erst einmal selber an. Es wird eine der Aufgaben des Jugendrotkreuzes sein, den eigenen JRK'lern, aber auch vielen anderen, die Menschlichkeit zu vermitteln.

Mit Musik, Lagerfeuern, am Strand sitzen und vielen Gesprächen endete dann der letzte Abend für jeden so, wie er wollte. Am nächsten Tag wurde auf dem Heimweg im beeindruckenden Seebad Binz eine Pause eingelegt.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort