Geldern Strömungsretter sind für DLRG im Kreis ein Gewinn

Geldern · Der Kreis Kleve hat einen Teil der Kosten für die Schutzausstattung der Strömungsretter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) finanziert. Hintergrund ist die Beteiligung der DLRG als Hilfsorganisation im Feuer- und Katastrophenschutz des Kreises Kleve.

Ruhige Flüsse können bei einem Unwetter schnell zu einem reißenden Gewässer werden, in dem ein klassischer Motorrettungsbooteinsatz nicht mehr möglich ist. Die DLRG hat jetzt Rettungstaucher für Strömungsgewässer ausbilden lassen.

Diese spezialisierten Strömungsretter werden im Team eingesetzt und müssen durch eine Schutzausrüstung vor den besonderen Gefahren in Flüssen und Überschwemmungsgebieten geschützt werden. "Im Verbund der Einsatzkräfte sind die Strömungsretter eine wichtige Hilfe bei der Wasserrettung", betont Landrat Wolfgang Spreen, der sich die Schutzausstattung bei einer Tauchübung der DLRG-Ortsgruppe Weeze angesehen hat. "Die Möglichkeit zum Einsatz der Strömungsretter der DLRG im Kreis Kleve zur Wasserrettung von Menschen in Not ist ein großer Gewinn.

Aber auch bei Flutkatastrophen in anderen Regionen sind die Taucher einsetzbar. Bei diesen überörtlichen und landesweiten Hilfseinsätzen sind die engagierten Einrichtungen aus dem Kreis Kleve sehr gefragt, und auch hier wollen wir unseren Beitrag leisten, indem wir die Schutzausrüstung als Kreis Kleve zum Teil finanzieren", begründet Spreen die Unterstützung.

(RP)
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