Geldern Wie funktioniert so ein Krankenhaus?

Geldern · Das Clemens-Hospital hat beim Zukunftstag "Boys / Girls Day" mitgemacht. Die große Frage: Wie funktioniert eigentlich das Krankenhaus? Pflegedirektor Andreas Kohlschreiber erklärte die Berufevielfalt von Gelderns größtem Arbeitgeber.

Das Clemens-Hospital hat beim Zukunftstag "Boys / Girls Day" mitgemacht. Die große Frage: Wie funktioniert eigentlich das Krankenhaus? Pflegedirektor Andreas Kohlschreiber erklärte die Berufevielfalt von Gelderns größtem Arbeitgeber.

"Im Gelderner Krankenhaus sind eine Menge mehr Berufsgruppen am Start, als man auf den ersten Blick vermutet. Wie viele sind es wohl?" ließ er die jungen Besucher schätzen.

Die 13- und 14-Jährigen aus Schulen in Geldern, Kevelaer, der Gaesdonk, Alpen und Kamp-Lintfort staunten nicht schlecht, dass sich 28 unterschiedliche Arbeitsfelder aufzählen lassen. In Gruppen ging es zu Erläuterungen von den Experten aus der Pflegedirektion Volker Perbix und Mario Gerdes im Schnelldurchlauf quer durchs Gebäude: Stationen, Verwaltung, Gebäude- und Medizintechnik, Küche, Physiotherapie, Labor, Lager, Funktionsräume streiften die Besuchergruppen.

Rettungsassistent Guido Heekerens erklärte, wie ein Rettungswagen ausgestattet ist. Auch die benachbarte Gelderland-Klinik wurde besichtigt. Beeindruckend war die Führung durch die zentrale Gebäudetechnik. Volker Perbix: "Unser Heizungskeller hat eine Dimension, da ist ein Kreuzfahrtschiff nichts gegen." Die Gäste ließen wissen, sie hätten einen kurzweiligen, beeindruckenden "Zukunftstag" verbracht.

Volker Perbix gab das Kompliment zurück: "Ich habe selten eine so positive, empathische Gruppe von angehenden Berufsanfängern durch das Krankenhaus begleitet." Und man könne sich ja wiedersehen: "Wenn sich der eine oder andere entscheidet, sich für ein Praktikum in unserem Hause zu bewerben - gerne!"

(RP)
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