Goch/Kevelaer 21 Lkw-Fahrer waren zu schnell unterwegs

Goch/Kevelaer · Bei der europaweiten Kontrolle des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs vergangene Woche hat die Kreispolizei 21 Verwarn- und Ordnungsgelder wegen zu schnellen Fahrens verordnet. Am vergangenen Montag zählte die Polizei an ihrer Kontrollstation an der Gaststätte Krautpasch an der B 9 zehn Verwarngelder und drei Ordnungswidrigkeiten wegen zu schnellen Fahrens, am Dienstag acht Verwarngelder und drei Ordnungswidrigkeiten.

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Foto: dpa, Patrick Seeger

An beiden Tagen wurden insgesamt zwei Anzeigen erstattet, weil Lkw-Fahrer ihre Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert hatten, teilte die Kreispolizei jetzt mit. Sie untersagte in beiden Fällen die Weiterfahrt.

Insgesamt neun Anzeigen stellte n die Beamten, weil sich die Fahrer nicht an die Sozialvorschriften gehalten hatten. Das betrifft etwa das Einhalten der Pausen und der Lenk- und Ruhezeiten. Diese werden über eine Chipkarte registriert. Viermal musste die Polizei beanstanden, dass die Fahrer sich nicht angegurtet hatten.

"Bei 50 Prozent der kontrollierten Lkw gab es etwas zu beanstanden", sagt Einsatzleiter Christoph Ploß. Das sei keine ungewöhnliche Zahl. Bei allumfänglichen Kontrollen, wo etwa auch die Geschwindigkeit gemessen werde, fielen 30 bis 50 Prozent der Lkw irgendwie auf. Allerdings sei die Zahl der Verstöße gegen die Ladungssicherheit dieses Mal auffällig gering gewesen.

(heif)
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