Nach Unfällen und Operationen muss häufig der Blutverlust mit Blutkonserven aufgefüllt werden. Häufige Empfänger von Spenderblut sind auch Patienten mit chronischen Erkrankungen, ob Krebspatienten oder Menschen mit Blutarmut. Ihnen hilft meistens nur eine Transfusion von Blutbestandteilen. Oft sind auch Patienten auf der Intensivstation auf Blutspenden angewiesen, weil der schlechte Allgemeinzustand eine Erholung aus eigener Kraft nicht mehr erlaubt.

Grundsätzlich kann jeder Blut spenden, der gesund ist, mindestens 50 Kilogramm wiegt und 18 Jahre alt ist. Allerdings sollten Erstspender nicht älter als 68 Jahre sein. Jede Blutspende ist überdies ein kleiner Gesundheits-Check, denn das Blut wird im Labor untersucht und Erstspender erfahren auf diese Weise auch ihre Blutgruppe. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe wissen wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West eine kostenlose Service-Nummer geschaltet. Unter 0800 1194911 werden montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr Fragen beantwortet. Weitere Infos gibt es auf www.blutspendedienst-west.de.