Fotos Das Epizentrum in Goch: Hier hat die Erde gebebt
So sieht es aus: Das Epizentrum des Erdbebens, das am Donnerstagabend den Kreis Kleve erschütterte. Auf der Erdoberfläche ist nichts zu sehen. Doch drei bis fünf Kilometer unter der Erde müssen sich gegen 21.03 Uhr zwei Landblöcke aufeinander geschoben haben.
Ländlich, flach, immergrün: Das Epizentrum des Erdbebens ist so idyllisch wie der Niederrhein. Nicht so sehr seine Auswirkungen.
Bis ins Ruhrgebiet, ins Münsterland und nach Amsterdam waren die Erschütterungen zu spüren. Viele liefen auf die Straße und schauten nach.
Johannes Ophey wunderte sich zum Beispiel, dass in Goch zur Zeit des Bebens die Straße voller Menschen war. Er selbst fuhr Rotkohl aus und bemerkte auf seinem Trecker nichts.
Nennenswerte Schäden gab es nicht. Eta Masson aus Kleve beklagt jedoch einen Riss in der Garage.
Hier ist es noch einmal ganz deutlich zu sehen.