Goch-Kessel Gocher Kinder zu Besuch im Wasserwerk Scheidal

Goch-Kessel · Außergewöhnlich viel Besuch bekam das Gocher Wasserwerk Scheidal in Kessel: Die Stadtwerke Goch hatten zum bundesweiten "Türöffner-Tag" der Sendung mit der Maus eingeladen und öffneten die Pforten zum Wasserwerk. Insgesamt zwanzig Kinder kamen mit ihren Eltern, um hinter die Kulissen zu blicken und sich anzuschauen, wo das Gocher Wasser eigentlich her kommt.

 Aufmerksam lauschten die Kinder Jens Krögers (l.) Worten.

Aufmerksam lauschten die Kinder Jens Krögers (l.) Worten.

Foto: stadt goch

Wasserwerksmeister Jens Kröger führte die kleinen Besucher durch das Wasserwerk, in dem jährlich rund 1.600.000 Kubikmeter Trinkwasser aus dem Reichswald gefördert werden, um die Gocher Bevölkerung damit zu versorgen. "Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Für die Kinder ist es immer spannend zu sehen, woher das Wasser eigentlich kommt und welchen Weg es zurücklegt, bevor es zu Hause im Badezimmer aus dem Wasserhahn kommt", so Kröger. "Das Wasser, das hier gefördert wird, wurde durch die Natur gefiltert und hat eine 1-A-Qualität. In den Wasserwerken Scheidal und Kalbeck wird das Wasser lediglich durch Kalkmilch reguliert, sowie mit Sauerstoff belüftet und schonend filtriert, bevor es über das Wasserleitungsnetz der Stadtwerke Goch in alle Gocher Haushalte verteilt wird."

Beim Rundgang durch das Wasserwerk konnten die Kinder erleben, wie das Wasser aus den Tiefenbrunnen im Reichswald in die Filter und später ins Wassernetz gespült wird. Nachdem sich die Kinder die riesigen Filteranlagen des Wasserwerkes angesehen hatten, demonstrierte Jens Kröger deren Funktion gemeinsam mit den Kindern in einem kleinen anschaulichen Experiment anhand eines Kaffeefilters.

(RP)
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