Goch GochNess – wegen Überfüllung geschlossen

Goch · Schlangen drinnen, Schlangen an der Kasse. Seit 13 Uhr am Sonntag Mittag wurden sie immer länger. "Wegen Überfüllung geschlossen" – das geflügelte Wort wurde gestern in Kessel wirklichkeit.

38,7 Grad - Das war der heißeste Tag 2012 in NRW
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Schlangen drinnen, Schlangen an der Kasse. Seit 13 Uhr am Sonntag Mittag wurden sie immer länger. "Wegen Überfüllung geschlossen" — das geflügelte Wort wurde gestern in Kessel wirklichkeit.

Eine GochNess-Mitarbeiterin, wie das ganze Team trotz des Trubels und der Affenhitze durchaus gelassen: "Für uns ist das nichts Neues. Vor Jahren hatten wir das auch schon öfters." Aber das ist halt lange her. Gestern wieder: "Bitte warten!" Etwa eine halbe Stunde lang müssten die seit 13 Uhr eintreffenden, badewilligen Gäste ausharren, bis man sie ins Freibad hineinlassen könne.

Denn: Es sei ohnehin voll, sonst eben "zu voll" an den Stränden. 4000 Leute gleichzeitig im Bad — "was für ein Tag", so die GochNess-Mitarbeiterin. "Und drinnen ist es genau so voll." Klar — wer sich draußen nicht gleich ausbreiten konnte, der zog dann vielfach "drinnen" und damit auch den schützenden Schatten vor. 1200 Gäste drinnen — und obendrein ungeachtet der Temperaturen auch noch mal 200 in der Saunalandschaft.

Ähnlich groß der Andrang im Sternbuschbad in Kleve — wiederum mit einem besonders großen Anteil niederländischer Besucher. 7000 Gäste im Walbecker Bad — auch dort war die Grenze erreicht.

(RP)
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