Auf dem Programm stehen dabei folgende Orgelwerke: Fiat lux von Théodore Dubois (1837-1924), Choral Nr. 2 in h-moll von César Franck (1822-1890), vier Orgelstücke von Markus Hinz, Carillon du Westminster und Clair de lune von von Louis Vierne (1870-1937) sowie die Toccata aus der 5. Orgelsymphonie von Charles-Marie Widor (1844-1937).

Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte für die Kirchenmusik gehalten.

Zum Protagonisten des Abends: Markus Hinz studierte Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, zunächst bei Professor Bruno Dole und Professor Peter Dicke (Orgel), Professorin Vera von Schnitzler (Klavier) und nach dem A-Examen in der Orgelhochschulklasse bei Professor Johannes Geffert. Nach seiner Tätigkeit als Kirchenmusiker in Goch und Bonn Bad-Godesberg / Friesdorf trat er 2001 seine Stelle als hauptamtlicher Kirchenmusiker in St.-Antonius Düsseldorf-Oberkassel an und betreut als inhaltlich verantwortlicher Musiker die Reorganisation der dreiteiligen Orgelanlage (Fa. Mühleisen / SINUA).

Seinen musikalischen Schwerpunkt legt er auf die Verknüpfung von traditioneller und neuer Musik, was eine Öffnung in Richtung populärer zeitgenössischer und elektronischer Musik nicht ausschließt. Darüber hinaus arbeitet er als Filmkomponist eng mit dem Künstler Daniel Laufer zusammen, mit dem er schon mehrere Filmprojekte realisiert hat.

2008 erhielt Markus Hinz das Kantorenkompositionsstipendium der Stadt Düsseldorf. Sein besonderes Interesse an der minimal music spiegelt sich in seinen eigenen Kompositionen wider.

Die Seifert-Orgel in der Pfarrkirche Maria Magdalena Goch wurde Ende November 2015 von Weihbischof Theising eingeweiht. Gespielt hatte damals Elmar Lehnen.