A57 bei Goch Lkw kippt Böschung hinab

Goch · Ein Lkw-Fahrer hat am Montagmorgen auf der A57 bei Goch die Kontrolle verloren und ist mit seinem Fahrzeug die Böschung hinab gefallen. Wegen der Bergung des Lastwagens war zwischenzeitlich ein Fahrstreifen gesperrt.

Goch: Lkw-Bergung auf A57
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Auf der Autobahn 57 bei Goch ist Montag gegen 7 Uhr ein Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug verunglückt. Etwa einen Kilometer vor der niederländischen Grenze verlor der aus Litauen stammende Fahrer die Kontrolle über seinen Sattelschlepper und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Gespann schoss die Böschung hinab und kippte schließlich auf die Seite.

Die alarmierte Gocher Feuerwehr rückte mit drei Einheiten (Löschzug Mitte 1 und 2 sowie Asperden) an. Als sie am Unfallort eintraf, hatte sich der Fahrer bereits selbst aus dem Führerhaus seines Lkws befreien können. Er wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Für die Bergungsarbeiten wurde die rechte Fahrspur der A 57 mehrere Stunden gesperrt. Mit einem Kran wurde der auf der Seite liegende Sattelschlepper aus der Böschung gehievt und dann abtransportiert. Das Gespann hatte Bäume und ein Hinweisschild umgerissen und einen Holzzaun beschädigt.

Glück im Unglück: Der Lkw hatte Transportboxen und tonnenschwere Maschinenteile geladen, die bei dem Unfall im Auflieger verrutschten, aber nicht auf die Fahrbahn gelangten, so Feuerwehr-Sprecher Thorsten Matenaers. Die Einsatzkräfte pumpten mehrere Hundert Liter Dieselkraftstoff aus dem Tank des Fahrzeugs, der bei dem Verkehrsunfall aufgerissen wurde, ab.

Jetzt müssen Sachverständige die Unfallursache ermitteln. Laut Feuerwehr gab es keine Fremdbeteiligung.

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