Goch Musikalischer Zirkus aus Peru zu Gast im Kastell

Goch · Rasante Akrobatiknummern im Wechsel mit poetisch-musikalischen Elementen: Die Formation "Arena y Esteras" aus Peru bringt am Pfingstsonntag (24. Mai) südamerikanisches Flair nach Goch. Die Zuschauer dieser Veranstaltung der KinderKulturKarawane im Kastell erwartet ein musikalisches Zirkustheater-Programm, wie es in ganz Deutschland noch nie zu sehen war. Karten zum Preis von nur 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, gibt es bei der Kultourbühne Goch im Rathaus, Telefon 02823 320202, und online bei www.goch.de.

Rasante Akrobatiknummern im Wechsel mit poetisch-musikalischen Elementen: Die Formation "Arena y Esteras" aus Peru bringt am Pfingstsonntag (24. Mai) südamerikanisches Flair nach Goch. Die Zuschauer dieser Veranstaltung der KinderKulturKarawane im Kastell erwartet ein musikalisches Zirkustheater-Programm, wie es in ganz Deutschland noch nie zu sehen war. Karten zum Preis von nur 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, gibt es bei der Kultourbühne Goch im Rathaus, Telefon 02823 320202, und online bei www.goch.de.

Gezeigt wird die neue Inszenierung "Leyendas y Malabares", übersetzt "Legenden und Jonglage", sie feiert in Goch Deutschlandpremiere. In dem Stück erzählen die Kinder und Jugendlichen von dem Mythos des inkaischen Schöpfergottes Wiracocha und der Entstehung der, zwei Kilometer von Lima entfernten, Inseln "Pachacámac". Es ist eine liebevolle Kombination aus Zirkus, Theater, Tanz und Musik und kommt dabei vollkommen ohne Text aus.

Die Mitglieder von "Arena y Esteras" kommen aus "Villa El Salvador", einem durch Armut und Gewalt geprägten Vorort von Lima, der Hauptstadt Perus. Übersetzt heißt "Arena y Esteras" Sand und Strohmatten. Denn "Villa El Salvador" liegt in einem Wüstengebiet, wo die einfachen Hütten aus Strohmatten hergestellt werden.

"Arena y Esteras" ein Zusammenschluss von jungen Künstlern, Pädagogen und Lehrern, die sich in die lokale Politik einmischen, gesellschaftliche Veränderungen anstreben und sich dabei von Menschenrechten, kultureller Identität, Gleichberechtigung der Geschlechter und Respekt vor der Schöpfung leiten lassen. In ihrer Arbeit setzen sie auf die kreative Kraft jedes Menschen. Sie ist das Elixier, das alle verbindet, das nötig ist, um das gemeinsame Leben zu gestalten, widerständig zu bleiben und sich gegenseitig zu unterstützen. Um der kreativen Kraft Ausdruck zu verleihen, nutzen sie vielfältige Kunstformen wie Theater, Zirkus, Musik, Tanz und Bildende Kunst.

"Leyendas y Malabares" ist Teil der Veranstaltungsreihe "Zeit im Zelt". Im Zelt im Museumsgarten ist im Anschluss an die Aufführung ein Meet & Greet mit den Künstlern vorgesehen.

(RP)
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