Doch die neue Attraktion des Museums bleibt teilweise beim Online-Riesen Google verborgen. Denn wer über das Online-Kartenportal Google-Maps nach dem Royal-Air-Force Museum sucht, bekommt zwar eine schöne Satellitenansicht des Komplexes zu sehen. Von der Canberra fehlt aber noch jede Spur. Statt dessen sind bei genauem Hinsehen die beiden Geschütze zu erkennen, die für das Flugzeug ihren Platz geräumt haben. Offenbar scheinen die Bilder bei Google-Maps nicht ganz auf dem aktuellen Stand zu sein.

Seltsam ist allerdings, dass ein anderer Dienst des Online-Giganten eine wunderbare Ansicht der Canberra liefert. Über Google-Earth ist in dem Satellitenbild das Flugzeug bestens zu erkennen.

Noch seltsamer ist, dass die Canberra ebenfalls zu sehen ist, wenn jemand Google-Maps über ein Smartphone aufruft.

Wie es zu dem virtuellen Versteckspiel kommt, ist offen. Von der Pressestelle von Google war gestern auf RP-Anfrage zu dem Thema keine Antwort zu bekommen.

Immerhin kann sich jetzt jeder ganz einfach merken: Wenn im Internet das Flugzeug zu sehen ist, handelt es sich um ein aktuelles Bild.