Grevenbroich A 46-Anschlussstelle am Mittwoch fertig - und bis September zu

Grevenbroich · Sieben Wochen haben die Bauarbeiten gedauert, nun wird alles pünktlich fertig: Die Anschlussstelle Grevenbroich der A46 in Fahrtrichtung Neuss ist ab ab Mittwoch wieder befahrbar. Das teilte der zuständige Landesbetrieb Straßen.NRW nun mit.

Seit Anfang April waren dort neue Schutzplanken installiert, die Fahrbahndecke sowie die Entwässerung erneuert worden. Auch der Standstreifen zwischen den Ab- und Auffahrten wurde verstärkt. In dieser Zeit mussten Autofahrer den Umweg über die A 540 in Anspruch nehmen, was - auch durch lange Ampelphasen - teils für lange Staus auf der Rheydter Straße sorgte.

Die Umleitung bleibt trotz der nun fertiggestellten Bauarbeiten allerdings bestehen. Denn am kommenden Dienstag, 6. Juni, beginnt Straßen.NRW mit weiteren Sanierungsarbeiten an der Anschlussstelle - in Fahrtrichtung Heinsberg. Dafür wird die Anschlussstelle Grevenbroich für insgesamt drei Monate gesperrt. Aus Neuss kommende Autofahrer müssen sich darauf einstellen, dass sie bis Ende August über die Anschlussstelle Jüchen und die Abfahrt Gustorf (A 540) ausweichen müssen, um nach Grevenbroich zu gelangen.

Auf der A 46 selbst werden die beiden Fahrstreifen in Fahrtrichtung Heinsberg verengt an der Baustelle vorbei geführt. Sofern es die Arbeiten erfordern, könne laut Straßen.NRW außerhalb der starken Berufsverkehrzeiten zeitweise ein Fahrtstreifen zusätzlich gesperrt werden, wodurch der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeifließen müsste.

Auch an dieser Stelle werden Entwässerungssysteme erneuert und der Straßenbelag saniert. Die Gesamtkosten der Arbeiten betragen nach Angaben von Straßen.NRW etwa vier Millionen Euro.

(p-m)
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