Alle Grevenbroich-Artikel vom 02. Oktober 2017
Naturfreunde pflanzen 10.500 Blumenzwiebeln im Wildgehege
Naturfreunde pflanzen 10.500 Blumenzwiebeln im Wildgehege

GrevenbroichNaturfreunde pflanzen 10.500 Blumenzwiebeln im Wildgehege

Ganz schön nass war's am Samstagvormittag durch den Dauerregen im Grevenbroicher Wildgehege. Doch trotz des miesen Wetters setzten 15 Naturfreunde in der Nähe der Grillhütte zahlreiche Blumenzwiebeln, die sich im Frühjahr in gelb blühende Narzissen, also Osterglocken, verwandeln sollen.

In Elsen wird dem "Zahnarzt-König" mit Fackel auf den Zahn gefühlt
In Elsen wird dem "Zahnarzt-König" mit Fackel auf den Zahn gefühlt

GrevenbroichIn Elsen wird dem "Zahnarzt-König" mit Fackel auf den Zahn gefühlt

Wie immer war der Fackelzug am Samstagabend der erste Höhepunkt des Heimatfestes der Kirmesgesellschaft Elsen-Fürth. Und pünktlich bevor die ersten der insgesamt acht Großfackeln zur Aufstellung fuhren, hörte es sogar auf zu regnen. Hoch zufrieden resümierte Präsident Peter Reibel: "Das war wohl der längste Fackelzug in der Geschichte unserer Kirmesgesellschaft Elsen-Fürth.

Stadtfest zieht am Sonntag die Massen an
Stadtfest zieht am Sonntag die Massen an

GrevenbroichStadtfest zieht am Sonntag die Massen an

Wegen des Regens fiel der Cityherbst-Samstag ins Wasser, gestern hingegen strömten Tausende in die Innenstadt. Davon konnten vor allem die Einzelhändler profitieren. Das Fest nutzten auch viele Vereine, um neue Mitglieder anzuwerben.

400 Oldtimermodelle lassen die Herzen der Fans höher schlagen
400 Oldtimermodelle lassen die Herzen der Fans höher schlagen

Grevenbroich400 Oldtimermodelle lassen die Herzen der Fans höher schlagen

Zum neunten Oldtimer-Nostalgietag auf dem Gelände des ADAC-Fahrsicherheitstraining gab es gestern alles, was das Herz von Liebhabern alter Autos, Motorräder, Motorroller und Traktoren begehrt. Zum neunen Mal hatte Klaus Ruppert, Leiter des ADAC-Zentrums, zusammen mit den Oldtimerfreunden Grevenbroich zum großen Treffen nach Grevenbroich eingeladen.

Strukturwandel verschlafen

Strukturwandel verschlafen

Die Stilllegung des Kohlekraftwerks Frimmersdorf kommt weder überraschend noch plötzlich. Doch wo sind die Akteure, die jetzt ein "Ruhrgebiet II" vermeiden können? Der Strukturwandel ist jetzt! Die alte Landesregierung wollte zumindest Mittel für eine Planwerkstatt einstellen, die neue scheint das, was aus dem Rheinischen Revier nach der Kohle werden soll, (noch) nicht ausreichend auf dem Schirm zu haben. Auch auf regionaler Ebene sind "Six Pack"- und Tagebauzweckverbände nicht wirklich startbereit. Beim Arbeitsplatzabbau gibt's also keine Sicherheitsbereitschaft - nicht von der Regierung, nicht von Verbänden, auch nicht von Kreis oder gar Stadt. Nicht nur das Kohlekraftwerk Frimmersdorf ist jetzt in den "Dornröschenschlaf" versetzt worden. Der Strukturwandel ist von Politik und anderen Akteuren verschlafen worden: höchste Zeit, die zu wecken!

Kohleausstieg kostet 1000 Arbeitsplätze
Kohleausstieg kostet 1000 Arbeitsplätze

GrevenbroichKohleausstieg kostet 1000 Arbeitsplätze

In der Nacht zu Sonntag gab es das Aus für zwei Blöcke des Kohlekraftwerks Frimmersdorf. Drei weitere Blöcke werden in Niederaußem und Neurath stillgelegt. 1000 Arbeitsplätze sind dann verloren.