Im April will die Schützenbruderschaft Neuenhausen ihr besonderes Jubiläum mit einer großen Veranstaltung begehen. Vorher soll die Stele aus Edelstahl mit dem Vereinswappen mit Mitra und Bischofsstab aufgestellt werden. Mit der Skulptur wollen die Schützen etwas Bleibendes für das Dorf schaffen. Verantwortlich für das Regiments-Projekt ist der Jägerzug "Vollrath". Zunächst sollte die Stele 4,50 Meter hoch werden, nach Anfertigung eines Dummys reichen nun laut Jägerzug vier Meter aus. Die Stele soll mit LED-Schläuchen beleuchtet werden. die Verlegung der Leitung und der Stromanschluss übernimmt GWG.

Eine Frage wartet aber nach wie vor auf Antwort: Wo soll die Stele hin? Vorschläge gibt es reichlich. Wie es aus dem Jägerzug heißt, wünschen sich die Schützen einen Standort auf einer Grünfläche an der Hauptstraße - den halten sie auch mit Blick auf die Installation der Beleuchtung am geeignetsten - oder vor den Beeten am Neuenhausener Kirmesplatz. Zudem hatte sich ein Anwohner der Grünanlage an der Hauptstraße gemeldet und gebeten, statt dort die Stele am Schützenhaus an der Bruchstraße aufzustellen. "Da sieht doch keiner die Stele. Die sollte an exponierterter Stelle stehen", erklärte Ausschussvorsitzender Jürgen Linges (SPD) nach dem Ortstermin. Bei der Ortsbesichtigung der Politiker war zudem ein Standort auf einer der Freiflächen am Schützenplatz in den Blick gerückt. Zuvor hatte sich ebenfalls am Platz eine Fläche als ungeeignet erweisen - Leitungen liegen dort im Weg.

Wichtig ist den Verantwortlichen, dass möglichst bald eine Lösung gefunden wird, schließlich dauere der Bau der Stele und die Aufstellung mehrere Monate.