Grevenbroich Chirurgen arbeiten jetzt mit hochmoderner Bohrtechnik

Grevenbroich · Förderverein unterstützt das Elisabeth-Krankenhaus.

 Der Förderverein übergab jetzt einen Akku-Bohrer an die Chirurgie.

Der Förderverein übergab jetzt einen Akku-Bohrer an die Chirurgie.

Foto: ROd

Die Chirurgen aus dem Kreiskrankenhaus Grevenbroich können ab sofort auf eine hochmoderne Bohrtechnik zurückgreifen. Der Förderverein von St. Elisabeth übergab jetzt einen neue Bohrmaschine mitsamt Akku, Aufsätzen und Zubehör. Das Gerät wird in der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Unfall- und Gefäßchirurgie eingesetzt. Chefarzt Professor Lothar Köhler nahm den Bohrer dankend entgegen.

In jedem Jahr überrascht der Förderverein unter der Leitung von Peter Pick das Krankenhaus mit einer besonderen Spende. Seit seiner Gründung wurden bereits mehr als 250.000 Euro aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen zur Verfügung gestellt. Damit wurden Anschaffungen zur Verbesserung der medizinisch-technischen Ausstattung sowie für eine zeitgemäße Ausstattung im stationären Versorgungsbereich finanziert. In diesem Jahr profitierte das Team um Chefarzt Lothar Köhler von der Spende.

In der Klinik stehen den Patienten 17 Ärzte und 94 Pflegekräfte zur Verfügung. Dort werden schwerpunktmäßig viszeralchirurgische Operationen vorgenommen, das heißt Eingriffe an den Organen des Verdauungstraktes, des Bauchraumes und den verschiedenen Körperdrüsen. Wann immer möglich, favorisieren die Grevenbroicher Ärzte dabei die sogenannte Schlüssellochchirurgie. "Sie ist für die Patienten komfortabler, ermöglicht eine schnellere Erholung und einen kürzeren Klinikaufenthalt", berichtet Professor Köhler.

(NGZ)
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