Grevenbroich Energiebrunnen saniert, Wasser bleibt ungenießbar

Grevenbroich · Noch sollen die Menschen Abstand vom Energiebrunnen an der Stadtparkinsel halten. Damit keiner in Kontakt mit ihm kommt, ist er noch umzäunt. Grund dafür ist die Sanierung, in Kooperation mit der GWG hat die Stadt die von Künstlerin Anneliese Langebach geschaffene Skulptur jetzt saniert.

 Noch warnt ein Schild vor giftigen Stoffen am Brunnen.

Noch warnt ein Schild vor giftigen Stoffen am Brunnen.

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Dafür wurden die Einläufe im Auffangbecken gesäubert und Fugen gereinigt, vor allem, um die massiven Verkalkungsspuren am vormals farbintensiven Bauwerk zu entfernen, war ein spezielles Reinigungsmittel verwendet worden. "Ein Mittel, das zum Reinigen von Trinkwasserbehältern verwendet wird", wie Dirk Krämer von der GWG erklärte. Als reine Vorsichtsmaßnahme warnt jetzt noch das Hinweisschild vor giftigen Stoffen.

Trinkbar wird das Brunnenwasser aber auch künftig nicht sein. In der kommenden Woche, wenn die letzten noch losen Tafeln sowie kleine Accessoires wieder befestigt sind, sollen Baumzaun und Hinweisschilder abgebaut werden. Dann wird der Brunnen wieder angestellt. Der Energiebrunnen ist damit der erste der vier innerstädtischen Anlagen, für dessen Wiederinbetriebnahme das notwendige Geld aufgebracht werden konnte. Die Reparatur von Tierbrunnen, Löwenbrunnen am Marktplatz sowie der Springbrunnen in Neurath an St. Lambertus stehen noch aus.

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