Grevenbroich Fotografin zeigt Bilder von stillen und lauten Orten

Grevenbroich · Die diesjährige Reihe der Ausstellungen in der Versandhalle auf der Stadtparkinsel wird am Sonntag, 29. Januar, mit Bildern von Aleksandra Gonet eröffnet. Die in Mönchengladbach lebende Fotografin wird dort ihre Arbeiten unter dem Titel "Zeitlose Stille - lauter Augenblick" präsentieren. Aufnahmen von verlassenen Orten werden dann Fotografien von Metal-Festivals gegenübergestellt.

 Szenen eines Metal-Festivals stellt Aleksandra Gonet Bildern von verlassenen Orten gegenüber.

Szenen eines Metal-Festivals stellt Aleksandra Gonet Bildern von verlassenen Orten gegenüber.

Foto: A. Gonet

In der aktuellen Ausstellung arbeitet Aleksandra Gonet - die auch unter dem Künstlernamen "Wadera" bekannt ist - mit den Gegensätzen aus Lautheit und Stille, aus Bewegung und Stillstand, aus Leben und Vergänglichkeit, aus Moment und Ewigkeit. So wird nicht nur die Faszination der Künstlerin für verlassene Orte, alte Gebäude und in Vergessenheit geratene Industrieobjekte deutlich, sondern auch ihr sicheres Auge und Gefühl für den richtigen Moment demonstriert.

Aleksandra Gonet konnte sich bereits durch die Umsetzung verschiedener Projekte im Bereich Porträt-, Akt-, Tier-, Industrie-, Lost Places-, Konzert und Bandfotografie einen Namen machen. Auf "500px", einer der populärsten Bilderplattformen im Internet, ist sie beim Wettbewerb "Fog" (Nebel) zur Fotografin des Monats Januar 2014 geworden. Leidenschaft und das richtige Maß an Auge und Bauchgefühl geben ihren Werken das Besondere.

In der Versandhalle sind im Laufe des Jahres noch weitere interessante Ausstellungen geplant. So können sich Kunstfreunde auf Werke der Jüchener Malerin Alma Meral freuen. Zudem werden Fotografien von Wilfried H.G. Neuse aus Düsseldorf zu sehen sein, der sich mit Kunst und Medien befasst. Karin Gier aus Grevenbroich und Christa Schöppel aus Neuss werden ebenfalls ihre Werke in der ehemaligen Industriehalle präsentieren. Den Jahresabschluss bestreitet Brigitta Heidtmann aus Krefeld, deren Zeichnungen und Objekte ab dem 26. November zu sehen sein werden.

(wilp)
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