Jülicher Straße in Fürth Diese Straße ist für Kinder brandgefährlich

Grevenbroich · Anwohner macht sich für Tempo 30 und andere Verbesserungen auf der Jülicher Straße in Fürth stark. Dort ist die Überquerung der Straße gefährlich.

 Eng und unübersichtlich geht es auf der Jülicher Straße zu. Anwohner Michael Breiden fordert Halteverbot in den Kurven.

Eng und unübersichtlich geht es auf der Jülicher Straße zu. Anwohner Michael Breiden fordert Halteverbot in den Kurven.

Foto: M. Breiden

Der Verkehr auf der teilweise engen Jülicher Straße in Fürth macht Michael Breiden Sorgen. Der 50-Jährige macht sich für Tempo 30 und für eine Verbesserung der Parksituation in unübersichtlichen Kurven stark. Breiden befürchtet, "dass hier irgendwann ein Kind angefahren wird".

Gleich zwei Probleme sieht der Fürther auf der Hauptstraße im Ort. "Es wird zuviel Tempo 80 gefahren statt 50, obwohl auch die zuviel sind", sagt Breiden, der an der Jülicher Straße wohnt. "Tempo 30 wäre angemessener." Das sei auch im Sinne von Anwohnern.

Gefahren sieht Michael Breiden zudem in zwei Kurven im Straßenverlauf, die wegen parkender Autos sehr unübersichtlich sein. "Wenn ein Autofahrer aus der Straße ,In der Herrschaft' nach rechts auf die Jülicher Straße abbiegt, muss er ,blind' fahren. Dort hat es schon öfters gekracht", weiß Breiden.

Betroffen seien auch Anlieger der Jülicher Straße, die von den von ihrem Grundstück rausfahren. "Wir hatten selbst kürzlich einen Unfall", sagt Breiden. Eine weitere Gefahr an der Kurve nahe der Einmündung Im Buschfeld: "Dort leben an der Jülicher Straße viele Kinder. Oft laufen sie in der Kurve zwischen parkenden Autos über die Straße." Autofahrer könnten sie dadurch erst spät sehen. Breidens Vorschlag: Parken solle nicht in der Kurve, sondern nur auf markierten Flächen erlaubt sein - "so wie es früher einmal war. Die Markierungen sind aber im Laufe der Jahre verblasst."

Michael Breiden hat auch einen Vorschlag, um wegfallenden Parkraum auszugleihen. Auf und am Areal der abgerissenen Tankstelle könnten etwa 25 Autos Platz finden. Er hat sich bereits an Martina Suermann von "Mein Grevenbroich" gewandt. Die Stadtverwaltung habe, wie Michael Breiden erfuhr, sich bereiterklärt, in einem der beiden Kurvenbereiche das Halteverbot um wenige Meter zu verlängern. "Das reicht aber nicht, der Bereich des Halteverbots im Kurvenbereich müsste länger sein", sagt dazu der Fürther.

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(NGZ)
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