Grevenbroich Große Rabatte bei den Händlern

Grevenbroich · Der Winterschnäppchenmarkt startet am 13. Januar in der Innenstadt.

Kaum ist das Weihnachtsgeschäft vorüber, konzentrieren sich die Händler, die im Werbering Grevenbroich organisiert sind, schon wieder auf die nächste Aktion. In einigen Schaufenstern künden bereits die Plakate den nahenden Winterschnäppchenmarkt an, der am 13. Januar startet.

"Den Winterschnäppchenmarkt gibt es jetzt seit drei Jahren", erklärt Werbering-Vorsitzender Heiner Schnorrenberg. "Die Händler nehmen den Markt zum Anlass, sich von Restposten und Einzelstücken zu trennen. Dabei orientieren sie sich an Outlet-Preisen und Internet-Sales." Bis zu 70 Prozent Preisnachlass seien möglich, stellt Schnorrenberg den Kunden in Aussicht.

Mit dem Winterschnäppchenmarkt setzte der Werbering im Prinzip auf einen vorgezogenen Termin für den klassischen Winterschlussverkauf. "Den Termin Ende Januar halten wir für verspätet", sagt der Werbering-Vorsitzende. Es sei besser, die Zeit nach Weihnachten zu nutzen, zudem hätten die Händler nach der Inventur einen guten Überblick über ihre Bestände, fügt er hinzu.

Nach dem Start am 13. Januar läuft der Winterschnäppchenmarkt unter den Schlagwörtern "solange der Vorrat reicht" und "wenn weg, dann weg". "Wenn ein Kunde etwas Besonderes im Blick hat, sollte er früh zugreifen", rät Schnorrenberg. Er rechnet aber damit, dass die Aktion bis zum Ende des Monats laufen wird.

Die Grevenbroicher können sich nach Angaben des Händlers auf ein breitgefächertes Angebot freuen. Nicht nur die bei der jetzigen Witterung gefragte Winterware wird günstig angeboten, auch Reiseanbieter werden Schnäppchen anbieten. "Die meisten Händler machen mit", kündigt Schnorrenberg an.

Auch die Planung für den Rest des Jahres steht beim Werbering schon fest. Als wichtiger Termin steht etwa schon der City-Frühling im Kalender, der am Wochenende 29. und 30. April stattfinden wird. Dann wird es auch wieder eine Oldtimer-Rallye geben.

Außerdem habe der Werbering darauf geachtet, dass "wir nicht mit den Schützenfesten kollidieren", betont Schnorrenberg. Weitere Aktionen, wie der Sommerschnäppchenmarkt, seien ebenfalls bereits geplant.

(NGZ)
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