Wie Richard Ueberschär, Gruppenleiter für Anlagentechnik bei der GWG, erklärt, hängen die Arbeiten an der Rheydter Straße mit einer weiteren Baustelle an der Merkatorstraße zusammen. Dort soll eine große Trafo-Station aus Beton weichen. "Wir haben das Netz geprüft und brauchen die Anlage nicht mehr", erklärt Ueberschär. Wenn die große Station abgebaut sei, sei zudem auch der Gehweg wieder besser nutzbar, so der Experte.

Damit aber die alte Station aufgelöst werden könne, müssten einige Versorgungsleitungen umgelegt und teilweise auch neu verknüpft werden. Momentan liegen diese Leitungen noch unterhalb der Rasenfläche an der Rheydter Straße. "Auf Bitten der Stadt werden wir die Leitungen unter den Gehweg legen", erklärt Ueberschär. Da die Bauarbeiten ohnehin durchgeführt werden müssten, komme die GWG dem Wunsch gerne nach. "Dann sind keine Versorgungsleitungen mehr in der Fläche, falls diese einmal anderweitig genutzt werden soll", erklärt Ueberschär die Hintergründe. Außer den Niederspannungskabeln, die jetzt umgelegt werden, habe die GWG in der Fläche keine weiteren Leitungen verbaut. Nur Kommunikationsunternehmen könnten dann dort noch Leitungen haben. Die Bauarbeiten an der Rheydter Straße, die vor etwa drei Wochen gestartet sind, sollen Ende der kommenden Woche abgeschlossen werden. Am Montag stünden noch einige Montagen an, so Ueberschär.

Der Rückbau der Trafo-Station an der Merkatorstraße, mit dem schon im Januar begonnen worden war, soll bis Ende März abgeschlossen werden. "Es ist witterungsbedingt zu einigen Verzögerungen gekommen", berichtet der Gruppenleiter für Anlagentechnik.