Grevenbroich Hannelore Köhler zeigt ihre Kunst im "DenkHaus"

Grevenbroich · Strahlendblauer Himmel über den Erftauen und dem "DenkHaus" - das ist der perfekte Rahmen für die Präsentation von Bildern und Skulpturen aus dem Lebenswerk einer von Natur aus heiteren Künstlerin. Dass diese in Person von Hannelore Köhler persönlich zur Vernissage nach Wevelinghoven kam, lockte ein breites Publikum an - darunter Kunstvereins-Vorsitzender Professor Hans-Rainer Willmen, Bürgerschützenvereins-Präsident Günter Piel, Kirchenvorstands-Mitglied Margret Peiffer, Pfarrer Hans-Hermann Moll, Theo Hoer als Vorsitzender des Vereins Historisches Wevelinghoven sowie die Schützenmajestäten Georg I. und Petra Staniek.

 Viele Grevenbroicher kennen die Arbeiten von Hannelore Köhler.

Viele Grevenbroicher kennen die Arbeiten von Hannelore Köhler.

Foto: salz

Schließlich sind die Arbeiten der 86-Jährigen in Grevenbroich nicht unbekannt. So hat der ehemalige Bürgermeister Hans Gottfried Bernrath dafür gesorgt, dass im Stadtgebiet mit "Mutter und Kind", "Große Sitzende" am Haus Hartmann, "Frau, den Mann tragend" in Frimmersdorf und "Stehende" am Rathaus einige Skulpturen der Düsseldorferin zu sehen sind. Zur Vernissage - mit von Edelgard Driesen vorgetragenen Gedichten des verstorbenen Köhler-Ehemanns Günther Cremers - konnten die Besucher mit der Künstlerin ins Gespräch kommen. Obwohl nach Köhlers Aussage in ihrer Kunst die menschliche Figur im Mittelpunkt steht, beweisen die im "DenkHaus" gezeigten Naturbilder, dass sie mit viel Fein- und Farbgefühl arbeitet. Sie möchte mit ihren Arbeiten darauf aufmerksam machen, dass Bilder etwas zu sagen haben, eine Sprache sprechen. Das ist einer der Gründe, warum sie "naturalistisch abgewandelt" malt. Die Ausstellung ist bis zum 26. Mai zu sehen, samstags und sonntags von 15-18 Uhr oder nach Vereinbarung unter 0172-7370464.

(mgö)
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