Grevenbroich Kritik an Standorten von Straßenschildern

Grevenbroich · Albert Dworschak sieht in den heutigen Standorten einiger Tempobegrenzungen ein Sicherheitsrisiko.

Um die Sicherheit auf einigen Grevenbroicher Straßen sorgt sich Albert Dworschak. Nach seinen Beobachtungen sind einige Schilder mit Tempobegrenzungen an der falschen Stelle aufgestellt.

Als erstes nennt er das Beispiel der Verbindung von Barrenstein nach Noithausen. "Nach der Unterführung in Richtung Wevelinghoven gibt es eine Insel", beschreibt er die Verkehrssituation. "Die Geschwindigkeit wird vor der Insel aufgehoben", wundert sich Dworschak und meint, dass das doch eigentlich erst nach diesem Bauwerk geschehen sollte. Ebenso sei in der Gegenrichtung das Schild zur Begrenzung auf Tempo 70 erst nach der Insel aufgestellt. "Das sollte doch eigentlich anders sein", meint der NGZ-Leser.

Als zweites Beispiel nennt Dworschak die Straße von Hülchrath nach Langwaden, die Landstraße 142. Kurz vor Langwaden münde von rechts ein Weg auf die Straße. "Das Tempo-50-Schild steht erst nach der Wegmündung" bemängelt Dworschak. "Das müsste vorher sein", findet der Leser, schließlich könnten Verkehrsteilnehmer jetzt bis nach dem Weg 70 Stundenkilometer fahren. Das sei gefährlich.

Zuletzt erinnert Albert Dworschak auch noch an Begrenzungspfähle, die in Langwaden für einen Schwertransport beiseite geräumt, nun aber noch nicht wieder aufgestellt worden seien. Alle diese Missstände habe er auch der Stadt gemeldet, teilt er mit.

Das bestätigt Rathaussprecherin Ines Hammelstein. "Der Kontakt ist da, der Kollege hat das aufgenommen." Nun wolle die Stadt die Situationen vor Ort überprüfen. Für Veränderungen sei allerdings eine Abstimmung mit den jeweiligen Baulastträgern notwendig. So sei etwa für die L 142 der Landesbetrieb Straßen NRW zuständig.

(NGZ)
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