Grevenbroich "Kultus Open Air" kommt auf den Markt

Grevenbroich · Ein überarbeitetes Konzept soll für mehr Publikum sorgen. Die Band Cloey aus Stuttgart ist Headliner.

 Das sind die Organisatoren des "Kultus Open Air", das am 8. Juli in die 15. Runde geht. Ab 15 Uhr bis Mitternacht werden mehrere Bands auf dem Markt spielen.

Das sind die Organisatoren des "Kultus Open Air", das am 8. Juli in die 15. Runde geht. Ab 15 Uhr bis Mitternacht werden mehrere Bands auf dem Markt spielen.

Foto: KT

Das Kultus Open Air geht am 8. Juli in die 15. Runde. Anders als bei den Musikfestivals zuvor wird die Bühne auf dem Markt aufgebaut und somit mehr ins Zentrum der Innenstadt rücken. "Wir erhoffen uns dadurch zusätzliche Laufkundschaft", sagt der Leiter des Jugendcafés, Stefan Wehlings.

Beim letztjährigen Musikfestival kamen zwischen 500 und 600 Gäste. Das könnte in diesem Jahr zum Abend hin noch getoppt werden. Dann spielt die Stuttgarter Band Cloey. "Die Gruppe war schon letztes Jahr bei uns", sagt Wehlings. "Wir haben sie aber viel zu früh spielen lassen. Sie ist so professionell, dass die dieses Jahr den Abendauftritt verdient hat", sagt Wehlings.

Die Veranstalter legen auch in diesmal Wert darauf, Grevenbroicher Bands Auftritte zu ermöglichen. So werden die Lokalmatadoren Datenschmutz, Kathys Houseband von der Käthe-Kollwitz-Schule sowie die Black Remains die Bühne bespielen. Letztere ist der Ersatz für die "Selina E. Band", die ihren Auftritt absagte, kurz nachdem die Werbe-Flugblätter die Druckerei verlassen hatten. Eine weitere Änderung verursacht die Absage des Gitarristen der Band Wild Impact. Die Singer und Songwriterin Hannah Stienen aus Duisburg wird als Solokünstlerin alleine auftreten. Das Feld komplettiert die Band "The Tideline". Beginn ist um 15 Uhr, Ende gegen Mitternacht.

Den Veranstalter Kultus Café unterstützen die Initiativen "Recht auf Spiel" sowie das Jugendferienwerk Grevenbroich. "Recht auf Spiel" wird mit eine Torwand aufbauen. "Die Preise für einen Gewinner wollen wir noch ausloten", sagt Julia Jendrny, Mitarbeiterin der Initiative. Im Gespräch war zum Beispiel ein Gutschein für eine Kinderfreizeit. Zudem wird "Recht auf Spiel" mit einem Kunstwerk aufwarten, das die Ehrenamtler unter dem Motto "Gemeinsamens Grevenbroich" mit Flüchtlingen malen werden, sagt Mitarbeiter Niklas Thönneßen. Das Jugendferienwerk sorgt für Grillwürstchen und Slush-Ice. "Das soll für Abkühlung bei den Gästen sorgen, falls es heiß wird", sagt Mitarbeiter Phillip Bolz. "Essen und Getränke werden zu moderaten Preisen angeboten", sagt Wehlings. "Bier ist aber teuer als Fanta."

(NGZ)
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