Grevenbroich Kunstverein plant eine Laser-Show

Grevenbroich · Mitglieder wollen an das erfolgreiche Parkinsel-Fest im August anknüpfen.

 Professor Hans-Rainer Willmen ist Vorsitzender des Kunstvereins.

Professor Hans-Rainer Willmen ist Vorsitzender des Kunstvereins.

Foto: LBER

Die nun zu Ende gegangene Sommer-Aktion "Der textile Park" hat der Kunstverein als Erfolg verbucht. Die Baum-Installationen des Düsseldorfer Künstler-Ehepaares Barbara Esser und Wolfgang Horn zogen gut drei Monate lang viele Interessierte in die "grüne Lunge" der City. "Absoluter Höhepunkt war aber unser Parkfest", sagt Vorsitzender Professor Hans-Rainer Willmen. Viele Grevenbroicher genossen an einem Samstagabend im August gute Musik, kühle Getränke und 300 Leuchtkugeln aus Kunststoff, die in der Erft trieben. "So etwas wollen wir künftig mehr anbieten", meint Willmen. Schon jetzt denken die Mitglieder über eine Folgeveranstaltung im kommenden Jahr nach.

"Für solche Feste gibt es in Grevenbroich einen Bedarf - das haben wir nicht nur im Rahmen des ,textilen Parks' festgestellt", betont der Vorsitzende. Auch in den zurückliegenden Jahren - bei den Lichtkunst-Spektakeln des Vereins - waren es die geselligen Veranstaltungen, die besonders viele Gäste anzogen.

Daran wollen die Mitglieder des Kunstvereins anknüpfen. "Wir überlegen zurzeit in eine ganz bestimmte Richtung. Wir möchten einen Künstler mit einer besonderen Laser-Show verpflichten", berichtet Hans-Rainer Willmen. Dazu soll es auf der Stadtparkinsel ein gastronomisches Angebot geben, das - im Vergleich zu diesem Jahr - weiter ausgebaut werden müsse. Auch Musik soll es wieder geben, ähnlich gut wie sie im August von der "Central Park Band" und den Rockern von "Thin Crow" geboten wurde. "Eine solche Veranstaltung mit kostenlosem Eintritt hängt selbstverständlich von Sponsoren ab, die wir in den nächsten Monaten zu finden hoffen", sagt der Vorsitzende.

Parallel dazu arbeitet der Kunstverein weiterhin an einem Farb- und Lichtkonzept, das die Stadt Grevenbroich attraktiver machen soll. "Wir haben bereits vier weiterführende Schulen für dieses Projekt gewinnen können, die schon aktiv geworden sind", erklärt Hans-Rainer Willmen. Nach derzeitigem Stand sollen bereits im Frühjahr 2016 erste Ideen und Vorschläge öffentlich präsentiert werden.

(NGZ)
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