Grevenbroich Millionen-Schaden nach Großbrand

Grevenbroich · Grevenbroich Eine Woche nach dem Start ins Jubiläumsjahr liegt die Firma Dross am Boden: Das gesamte Gebäude des vor 50 Jahren gegründeten Unternehmens, fiel einem Großbrand zum Opfer.

 Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen: Mehr als 100 Feuerwehrleute bekämpften am Sonntag den Großbrand der Firma Dross.

Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen: Mehr als 100 Feuerwehrleute bekämpften am Sonntag den Großbrand der Firma Dross.

Foto: Michael Reiter

Grevenbroich Eine Woche nach dem Start ins Jubiläumsjahr liegt die Firma Dross am Boden: Das gesamte Gebäude des vor 50 Jahren gegründeten Unternehmens, fiel einem Großbrand zum Opfer.

Grevenbroich: Millionen-Schaden nach Großbrand
Foto: Michael Reuter

Wie das Feuer entstand, ist noch unklar. Die Frage, ob ein technischer Defekt oder gar Brandstiftung die Ursache waren, soll ein Sachverständiger der Kriminalpolizei beantworten.

 Zahlreiche Fotos vom Großbrand bei Dross sandten NGZ-Leserreporter am Sonntag an die Redaktion. Dieses eindrucksvolle Bild „schoss“ Günter Rudolph aus Wevelinghoven.

Zahlreiche Fotos vom Großbrand bei Dross sandten NGZ-Leserreporter am Sonntag an die Redaktion. Dieses eindrucksvolle Bild „schoss“ Günter Rudolph aus Wevelinghoven.

Foto: Günter Rudolph

Das Feuer hatte verheerende Folgen: Nach ersten Schätzungen des Betreibers beträgt der Sachschaden an Gebäude und Waren des Marktes mindestens zwei Millionen Euro. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Haushoch lodernde Flammen, dichte Rauchschwaden und die Schläge explodierender Druckgasflaschen ließen Sonntagmorgen kurz nach 9 Uhr die Anwohner im Gewerbegebiet am Hammerwerk aufschrecken.

Angesichts der weithin sichtbaren Rauchsäule über dem Grevenbroicher Südwesten lösten die ersten Feuerwehrkräfte noch auf der Anfahrt zur Brandstelle Vollalarm für alle Angehörigen der städtischen Wehr aus. Feuerwehr-Chef Peter Schlangen alarmierte zusätzlich Kollegen aus Jüchen und Neuss.

Binnen weniger Minuten nach dem Alarm standen mehr als 100 freiwillige und hauptamtliche Einsatzkräfte mit knapp 30 Fahrzeugen rund um das lichterloh brennende Gebäude im Einsatz.

"Die Einsatzkräfte mussten massiv gegen das Feuer angehen. Es drohte wegen des ungünstig stehenden Windes auf die benachbarten Gebäude überzugreifen, was wir aber Gott sei Dank verhindern konnten", schilderte Peter Schlangen.

(NGZ)
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