Grevenbroich Millionen-Schaden nach Großbrand
Grevenbroich · Grevenbroich Eine Woche nach dem Start ins Jubiläumsjahr liegt die Firma Dross am Boden: Das gesamte Gebäude des vor 50 Jahren gegründeten Unternehmens, fiel einem Großbrand zum Opfer.
Grevenbroich Eine Woche nach dem Start ins Jubiläumsjahr liegt die Firma Dross am Boden: Das gesamte Gebäude des vor 50 Jahren gegründeten Unternehmens, fiel einem Großbrand zum Opfer.
Wie das Feuer entstand, ist noch unklar. Die Frage, ob ein technischer Defekt oder gar Brandstiftung die Ursache waren, soll ein Sachverständiger der Kriminalpolizei beantworten.
Das Feuer hatte verheerende Folgen: Nach ersten Schätzungen des Betreibers beträgt der Sachschaden an Gebäude und Waren des Marktes mindestens zwei Millionen Euro. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Haushoch lodernde Flammen, dichte Rauchschwaden und die Schläge explodierender Druckgasflaschen ließen Sonntagmorgen kurz nach 9 Uhr die Anwohner im Gewerbegebiet am Hammerwerk aufschrecken.
Angesichts der weithin sichtbaren Rauchsäule über dem Grevenbroicher Südwesten lösten die ersten Feuerwehrkräfte noch auf der Anfahrt zur Brandstelle Vollalarm für alle Angehörigen der städtischen Wehr aus. Feuerwehr-Chef Peter Schlangen alarmierte zusätzlich Kollegen aus Jüchen und Neuss.
Binnen weniger Minuten nach dem Alarm standen mehr als 100 freiwillige und hauptamtliche Einsatzkräfte mit knapp 30 Fahrzeugen rund um das lichterloh brennende Gebäude im Einsatz.
"Die Einsatzkräfte mussten massiv gegen das Feuer angehen. Es drohte wegen des ungünstig stehenden Windes auf die benachbarten Gebäude überzugreifen, was wir aber Gott sei Dank verhindern konnten", schilderte Peter Schlangen.