Grevenbroich Neues Programm für "Kultur Extra"

Grevenbroich · Stadt stellt für 2017 einen Mix aus Kabarett, Comedy und Musik zusammen.

 Jürgen Becker berichtet über die Geschichte der Fortpflanzung.

Jürgen Becker berichtet über die Geschichte der Fortpflanzung.

Foto: jkn

Die Stadt hat jetzt das Paket für die nächste "Kultur Extra"-Staffel geschnürt. Grevenbroichs längste und beliebteste Serie geht 2017 in ihre mittlerweile 26. Auflage. Wie Kulturdezernent Michael Heesch mitteilt, zieht jede Veranstaltung rund 600 Besucher an. "Für das nächste Jahr haben wir insgesamt fünf sehr unterschiedliche Programme aus den Bereichen Kabarett, Comedy und Musik ausgewählt", so Heesch. Die einzelnen Events werden in der nächsten Woche den Mitgliedern des Kulturausschusses vorgestellt.

Zum Auftakt wird ein Kabarett-Klassiker geboten: Am 21. Januar gastiert das Ensemble des Düsseldorfer "Kom(m)ödchen" in der Aula des Pascal-Gymnasiums. Daniel Graf, Maike Kühl, Martin Maier-Bode und Heiko Seidel lassen sich dann beim "Deutschland kucken" über die Schultern schauen. "Hoffnungslos optimistisch" - mit diesem Titel ist ein Abend mit dem Kabarettisten Christoph Sieber überschrieben, der am 25. März nach Grevenbroich kommt. Der gebürtige Schwabe wurde im vergangenen Jahr mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Musikalisch wird es, wenn die Band "Basta" am 30. September 2017 in die Aula kommt. Die fünf Männer aus Köln werden sich unterhaltsam und stimmgewaltig durch die wichtigsten Themen der Menschheit singen.

Ebenfalls aus der Domstadt reist Altmeister Jürgen Becker an. Am 18. November wird er unter dem Titel "Volksbegehren" durch die Kulturgeschichte der Fortpflanzung führen - und dabei Antworten auf Fragen wie "Was macht sexy?" und "Was lehrt uns die Erotik über uns selbst?" geben. Zum Abschluss der Saison geht's rheinisch weiter: Die Comedy-Gruppe "3 Kölsch, ein Schuss" gibt am 16. Dezember einen Improvisation-Abend unter dem Motto "Schöner scheitern" - voller spontaner Szenen und musikalischer Ideen.

Die Einzelkarten für die jeweiligen Vorstellungen werden zwischen 20 bis 22 Euro kosten. Für die nächste Spielsaison werden wieder Abonnements angeboten. Die Abo-Preise für alle fünf Vorstellungen werden - je nach Sitzreihe - zwischen 70 und 90 Euro variieren. Eine Preiserhöhung ist für das kommende Jahr nicht vorgesehen. Für die aktuelle, noch laufende Spielsaison wurden laut Kulturdezernent Heesch insgesamt 500 Abonnements verkauft.

(NGZ)
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