Grevenbroich NGZ-Mobil steht an der Villa Erckens

Grevenbroich · Von 11 bis 12.30 Uhr geht es morgen um Sturmtief "Ela" und die Folgen.

 Die umgestürzten Bäume sollen durch neue ersetzt werden.

Die umgestürzten Bäume sollen durch neue ersetzt werden.

Foto: Stadt

Die Bürger sammeln fleißig Geld für Baumspenden, das Land NRW verdoppelt diese Summe und die Schützen planen einen "Heimat- und Brauchtumswald" - nach Sturmtief "Ela" und den gröbsten Aufräumarbeiten geht es nun darum, den Stadtwald wieder aufzuforsten. Haben die Behörden bei den Aufräumarbeiten schnell genug gehandelt? Muss mehr für die Aufforstung getan und was soll dabei beachtet werden? Wie können sich Bürger und Vereine dabei engagieren? Diese und andere Fragen werden beim "NGZ Mobil" morgen, 16. Oktober, von 11 bis 12.30 Uhr an der Villa Erckens besprochen. Jeder ist willkommen, seine Meinung und Vorschläge zu äußern, wie mit den Folgen von "Ela" umgegangen werden soll.

Selbst Kinder haben schon ihr Taschengeld für die Wiederaufforstung gespendet. Auch sie sind beim NGZ-Mobil gerngesehene Gäste, um mitzuteilen, was sie am Wald und dem Stadtpark so begeistert. In einer NGZ-Bilderstrecke können sie ihre Begeisterung zudem zeigen.

Die Spuren des Sturms sind überall deutlich sichtbar: im Bend, am Schützenplatz in der Innenstadt, im Stadtpark von Wevelinghoven. Aus der Vogelperspektive zieht sich "Elas Vermächtnis" wie eine Schneise durch Grevenbroich. Alleine im Stadtwald müssen etwa 30 000 neue Bäume gesetzt werden.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort