16 Tourenleiter bereiten die Ausflüge mit durchschnittlich 15 Teilnehmern vor. "Wir möchten möglichst viele Menschen aufs Fahrrad bringen", erklärte gestern ADFC-Vorsitzender Wolfgang Pleschka die Motivation des Fahrrad-Clubs. Auf Radtouren könnten die Ausflügler erleben, dass man in der Stadt und Region gut auf dem Rad unterwegs sein könne. Ein weiterer Vorteil: "Je mehr Menschen aufs Fahrrad steigen, umso sichtbarer sind die Radfahrer im Straßenverkehr, umso bewusster werden sie von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen", so Wolfgang Pleschka.

Das Radtouren-Programm bietet für Geübte und Untrainierte gleichermaßen Ausflüge. "Klassiker" im Programm sind die Feierabendtouren dienstags, die erste 2017 startet am 4. April. Spannend dürfte es am 16. Mai bei der "Werwolf-Tour" werden. Die Radtour um Kaster startet am Agatha-Tor und folgt den Spuren des "Werwolfs von Bedburg", der im 16. Jahrhundert ein Serienmörder gewesen sein soll. Am 16. Mai geht es auf den Spuren von Napoleon bis zum Nordkanal. Außerdem wird eine Ziegenbäuerin besucht (18. April) und es wird über den Strategischen Bahndamm (25. April) und auf dem Energiepfad (13. Juni) geradelt. Treff ist jeweils um 18 Uhr, die meisten Feierabendtouren starten auf dem Marktplatz in Grevenbroich.

Außerdem im Programm sind sonntägliche Kaffeefahrten, nach dem 5. März am 2. April, 7. Mai und 4. Juni. Eine 70-Kilometer-Tagestour am 11. Juni führt anlässlich des 729. Jahrestages der "Schlacht von Worringen" zur Fühlinger Heide. Dabei ist ein Picknick mit ADFC-Gruppen aus Köln und Düsseldorf geplant. Am 7. Mai beteiligt sich der ADFC Grevenbroich an der NRW-Sternfahrt nach Düsseldorf. Und am Samstag, 11 März, sind die Fahrradfreunde zu Fuß zu sehen - beim Frühjahrsputz in Grevenbroich.